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Luftfahrt: ILA bleibt bis mindestens 2030 in Berlin


Vertrag verlängert
Wichtige Luftfahrtmesse bleibt Berlin erhalten

Von t-online, yer

09.04.2024Lesedauer: 2 Min.
ILA PublikumstagVergrößern des BildesFlugzeuge und Besucher auf der ILA 2022 (Archivbild): Berlin und Brandenburg beteiligen sich pro Ausgabe mit 5,5 Millionen Euro an der Ausstellung. (Quelle: Reto Klar/imago-images-bilder)
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Die ILA wird bis mindestens 2030 am Flughafen BER stattfinden. Die Länder Berlin und Brandenburg stimmten einer neuen Rahmenvereinbarung zu.

Die internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA wird weiterhin auf dem Gelände des Hauptstadtflughafens BER stattfinden. Am Dienstag stimmten die Regierungen von Berlin und Brandenburg einer Rahmenvereinbarung zu, die die Zukunft der ILA bis 2030 sichert. Beide Nachbarländer zusammen beteiligen sich demnach an den Messe-Ausgaben 2026, 2028 und 2030 mit je 5,5 Millionen Euro.

Die ILA findet seit 1992 auf dem Gelände des Flughafens statt, der damals noch Flughafen Schönefeld hieß. Insgesamt gibt es die älteste Luftfahrtausstellung der Welt schon seit mehr als 100 Jahren.

Wegner und Woidke betonen Wichtigkeit der ILA für die Region

Die ILA sei das wichtigste Schaufenster der Branche in Deutschland, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bezeichnete die ILA als wichtigen Impulsgeber für Wachstum und Beschäftigung in der Region. "Die Länder Berlin und Brandenburg wollen diese traditionsreiche und bedeutende Schau in ihrer weiteren Entwicklung gemeinsam begleiten", so Woidke. Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sei der "ideale Austragungsort" für die Ausstellung.

Die ILA findet in der Regel alle zwei Jahre statt und zieht Zehntausende Besucher an. Die nächste Ausgabe ist vom 5. bis 9. Juni in Schönefeld geplant – mit deutlich mehr Ausstellern als bei der coronabedingt reduzierten Ausgabe 2022. Dabei stehen nach Angaben Wegners Zukunftsthemen wie klimaneutrales Fliegen und die Digitalisierung im Mittelpunkt.

BDLI-Präsidiumsmitglied Martin Kroell dankte beiden Landesregierungen für den "starken Rückhalt". "Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern zusätzlicher Ansporn für uns." Die ILA sei für den Verband und insbesondere für den Mittelstand von unschätzbarem Wert, weil sie alle relevanten Akteure der Branche beteilige, Zukunftsthemen bündele und vorantreibe.

Verwendete Quellen
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