Tierheim Berlin trauert um Hund "Mister Fu" – Er lebte 15 Jahre dort

Das Tierheim Berlin muss sich von einem seiner liebsten Langzeit-Bewohner verabschieden. Der Hund Mister Fu ist im Alter von 17 Jahren gestorben.

Mitarbeiter des Tierheims in Berlin trauern um Mister Fu. Der Hund kam mit zwei Jahren ins Tierheim, weil seine Besitzerin mit ihm überfordert war. "Er wollte wirklich von niemandem was wissen", erinnern sich die Tierpfleger auf Instagram an den kleinen Racker zurück. Nur einige Tierpfleger ließ Mister Fu an sich heran, ansonsten wollte er von Menschen nichts wissen. Interessenten ließ der Vierbeiner abblitzen. Das Tierheim Berlin merkte schnell: Eine erfolgreiche Vermittlung des Hundes ist aussichtslos.

Doch es gibt Tiere, die nicht unbedingt vermittelt werden müssen, um ein glückliches Leben zu führen. "Irgendwann war klar: Er ist genau bei den Menschen, zu denen er gehört", schreibt das Tierheim – und so verbrachte Mister Fu fast sein ganzes Leben im Tierheim Berlin "bei den Menschen, die ihn am besten kannten und am meisten liebten". In Erinnerung an Mister Fu haben die Tierpfleger eine Gedenkplatte für ihn erstellen lassen, auf der "Deine Pfotenabdrücke sind für immer in unseren Herzen steht."

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"Bei euch war er sicher"

Einige Instagram-Follower des Tierheims Berlin waren sehr traurig über das Schicksal des Hundes, der nie vermittelt werden konnte. "Ich habe Mister Fu immer auf eurer Vermittlungsseite gesehen. Eine sehr traurige Geschichte", schreibt ein User.

Andere freuten sich, dass Mister Fu im Tierheim Berlin so liebevoll betreut wurde und ein Zuhause gefunden hat. "Bei euch war er sicher. Danke an alle, die für ihn da waren", würdigt ein Follower die Arbeit der Tierpfleger.