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"Letzte Generation" in Berlin: Wieder Klima-Protest am Brandenburger Tor


Mit Sandsäcken
"Letzte Generation" protestiert vor dem Brandenburger Tor

Von t-online, yer

19.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Aktion der Letzten Generation vor dem Brandenburger TorVergrößern des BildesMitglieder der "Letzten Generation" stehen mit Plakaten und Sandsäcken vor dem Brandenburger Tor und protestieren gegen den Klimawandel. (Quelle: Michael Ukas/dpa/dpa-bilder)

Diesmal ohne Farbe, dafür mit Sandsäcken: Aktivisten der "Letzten Generation" haben erneut am Brandenburger Tor protestiert.

Aktivisten der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" haben am Donnerstag vor dem Brandenburger Tor in Berlin protestiert. Mindestens sechs Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe platzierten Sandsäcke mit dem Logo der "Letzten Generation" vor dem Brandenburger Tor.

Wie die "Letzte Generation" in einer Pressemitteilung schreibt, nahmen die Protestierenden mit der Aktion Bezug auf die aktuelle Hochwasserlage, die in Deutschland und einigen Nachbarländern herrscht. Auf Schildern, die Aktivisten hochhielten, standen Sprüche wie "Fluten kann man nicht zurückweisen" oder "Klimakatastrophe=Flutkatastrophe". Die bei den Hochwassern gestorbenen Menschen seien "Opfer der Klimakatastrophe", heißt es in der Mitteilung.

Brandenburger Tor bei früherer Aktion schwer beschädigt

In den vergangenen Jahren haben die Aktivisten der "Letzten Generation" immer wieder am Brandenburger Tor protestiert. Bundesweite Schlagzeilen machte insbesondere eine Sprüh-Attacke mit oranger Farbe auf das Tor im September 2023. Nach der Farbattacke musste das Brandenburger Tor damals für Reinigungsarbeiten wochenlang eingerüstet werden. Die Kosten für die Reinigung lagen bei mehr als 100.000 Euro. Im November 2023 bepinselten Aktivisten das Tor erneut, diesmal aber mit deutlich weniger Schaden.

Die aktuelle Aktion mit ein paar Sandsäcken vor dem Tor ist deutlich zahmer als die vorangegangenen. Schaden dürfte dabei keiner entstanden sein. Ab der kommenden Woche plant die "Letzte Generation" eine zentrale Protestphase in Kassel. Dort wollen die Klimaaktivisten gegen die Subventionierung des Flughafens Kassel-Calden protestieren.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 19. September 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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