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DWD Warnung für Brandenburg: Bis zu -9 Grad in kommenden Nächten erwartet


Bodenfrost in Brandenburg
Wetterdienst warnt: Bis zu -9 Grad in den kommenden Nächten erwartet

Von dpa
05.05.2025 - 19:46 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250505-935-566731Vergrößern des Bildes
Sonne scheint am Nachmittag bei Minusgraden auf dem ehemaligen Schießplatz Mittelheide in Berlin (Symbolbild): (Quelle: Kira Hofmann/dpa)
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den nächsten Nächten Minusgrade in Brandenburg. Besonders Winzer und Obstbauern müssen um ihre Pflanzen bangen.

Eisige Temperaturen zum Frühlingsbeginn: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Brandenburg und anderen ostdeutschen Bundesländern vor strengem Bodenfrost in den kommenden Nächten. Vor allem die Nacht zu Dienstag soll laut einer DWD-Sprecherin mit -1 bis -6 Grad besonders kalt werden. In Nordbrandenburg könnten sogar bis zu -9 Grad erreicht werden.

Bis zum Wochenende sollen die Temperaturen in Bodennähe knapp unter dem Gefrierpunkt bleiben, in der Luft wird in der Nacht zu Dienstag mit -2 Grad gerechnet. In den folgenden Nächten soll das Thermometer nicht unter 0 Grad sinken.

Winzer zünden Feuer zum Schutz der Reben

Für Obstbauern und Winzer in der Region bedeuten die Minusgrade eine große Herausforderung. Das Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Sachsen plant, in der Nacht zum Dienstag in frostgefährdeten Lagen wieder Weinbergfeuer zu entzünden. Auf insgesamt 28 Hektar sollen die kleinen Feuer über 100.000 Rebstöcke schützen, die seit Ende April bereits austreiben.

Eisheilige bringen oft Kaltlufteinbrüche im Mai

Die erwartete Kältewelle fällt genau in die Zeit der sogenannten "Eisheiligen". Dieser Begriff bezeichnet laut DWD die Tage vom 11. bis 15. Mai und geht auf die Beobachtung zurück, dass es in der zweiten Maidekade häufig zu Kaltlufteinbrüchen kommt.

Während in Norddeutschland nur die Tage vom 11. bis 13. Mai als Eisheilige gelten, zählen im Süden und Südosten Deutschlands auch der 14. und 15. Mai dazu. Allerdings gibt es meteorologisch keinen statistischen Beleg dafür, dass in diesem Zeitraum häufiger Frost auftritt als davor oder danach.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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