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Dresden: Nach Juwelenraub im Grünen Gewölbe – weiterer Tatverdächtiger festgenommen


Coup im Grünen Gewölbe
Clan-Mitglied nach Juwelendiebstahl in Berlin festgenommen

Von t-online, loe

Aktualisiert am 19.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Zwei Mitglieder der Spurensicherung nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden: Bei dem Raub wurden Juwelen erbeutet, deren Wert sich nicht in Geldbeträgen beziffern lässt (Archivfoto).Vergrößern des BildesZwei Mitglieder der Spurensicherung nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden: Bei dem Raub wurden Juwelen erbeutet, deren Wert sich nicht mit Geldbeträgen beziffern lässt (Archivfoto). (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-bilder)
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Im Zuge der Ermittlungen zum Einbruch in das Dresdener Grünen Gewölbe konnte ein sechster Tatverdächtiger in Berlin festgenommen werden. Er soll einem bekannten arabischen Clan angehören.

Im Zusammenhang mit dem Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe im November 2019 in Dresden ist heute eine sechste dringend tatverdächtige Person festgenommen worden, berichtet die Staatsanwaltschaft Dresden.

Gegen neun Uhr morgens trafen Dresdener Polizeibeamte den 23-jährigen Ahmed R. in seiner Wohnung in Berlin-Treptow an. Die Wohnung wurde durchsucht und R. wurde festgenommen. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um ein Mitglied eines bekannten arabischstämmigen Clans handeln. Er soll bereits am Raub einer 100 Kilo schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum beteiligt gewesen sein und wurde deswegen zu rund vier Jahren Jugendhaft verurteilt. Die Ermittler sind überzeugt, dass auch der spektakuläre Einbruch in Dresden auf das Konto des Clans geht.

Bereits sechs mutmaßliche Juwelenräuber gefasst

Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem Beschuldigten schweren Bandendiebstahl und Brandstiftung vor. Der Beschuldigte soll noch am Donnerstag dem Ermittlungsrichter in Dresden vorgeführt werden.

Bereits am 17. November 2020 konnten drei Tatverdächtige festgenommen werden. Ein vierter wurde am 14. Dezember und ein fünfter am 17. Mai 2021 festgenommen werden. Alle hielten sich in Berlin auf. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass somit nun alle sechs Beteiligten gefasst sind.

Zwei Männer waren am 25. November 2019 in das berühmte Museum der Staatlichen Kunstsammlungen eingedrungen, hatten mit einer Axt Löcher in eine Vitrine geschlagen und darin befestigte Juwelen herausgerissen. Von den etwa ein Dutzend Schmuckstücken aus Diamanten und Brillanten des 17. und 18. Jahrhunderts von kaum schätzbarem Wert fehlt seitdem jede Spur.

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