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Nach Pokal-Aus in Lemgo: Füchse-Trainer kritisiert Ansetzung


Berlin
Nach Pokal-Aus in Lemgo: Füchse-Trainer kritisiert Ansetzung

Von dpa
15.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Jaron SiewertVergrößern des BildesBerlins Trainer Jaron Siewert steht gestikulierend am Rand des Spielfelds. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Bildarchiv/dpa-bilder)
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Nach dem bitteren Aus im DHB-Pokal hat Füchse-Trainer Jaron Siewert harte Kritik an der Spielansetzung geübt. "Ich nehme alle Beteiligten in die Kritik, dass dieses Spiel stattgefunden hat und nicht irgendein Spielraum möglich war", sagte Siewert nach dem 29:32 nach Verlängerung am Dienstagabend im Achtelfinale bei Titelverteidiger TBV Lemgo Lippe dem TV-Sender Sky.

Die Füchse mussten wegen vieler Corona-Infektionen wieder als Rumpftruppe auftreten. Sieben Stammkräfte fehlten. Aber eine Verlegung war auch wie am Sonntag gegen Hamburg nicht möglich. "Das keiner in der HBL, bei Lemgo, bereit war, dieses Spiel einen Tag oder eine ganze Woche zu verschieben, das sagt ja auch schon viel aus. Wie ist es möglich, dass Magdeburg nächste Woche sein Pokalspiel macht und wir nicht", klagte Siewert.

Kritik gab es vor allem an dem Lemgoer Geschäftsführer Jörg Zereike. "Da spielte Lemgo eine entscheidende Rolle. Der Geschäftsführer von Lemgo hatte sich ganz klar zu Wort gemeldet, dass wir spielen sollen. Er war nicht kompromissbereit", sagte der Berliner Vorstand Sport Stefan Kretzschmar.

Der Kritik seines Trainers am Schiedsrichter-Duo Julian Koppl und Denis Regner, von denen sich Siewert durch manche Entscheidungen "benachteiligt" sah, wollte Kretzschmar aber nicht folgen. "Ich finde, dass die Schiris das für so einen Pokalfight okay gemacht haben", sagte der 48-Jährige, "Jaron war sehr emotional und das kann ich verstehen. Mit einem gewissen Abstand sieht er sicherlich auch, dass er da in gewissen Punkten über das Ziel hinaus geschossen ist."

Trotz der prekären Personalsituation schmerzte das Ausscheiden in Lemgo. "Natürlich sind jetzt erst einmal alle down. Das erste Saisonziel ist schon mal vorbei", sagte Kretzschmar. Dennoch war mit dem dünnen Kader die Erklärung auch gleich gefunden. "Wir haben selber zweimal die Chance, das Spiel zuzumachen. Aber uns fehlten am Ende vielleicht etwas die Kräfte. Trotzdem keinem einen Vorwurf. Sie haben gefightet, bis zum Umfallen", so der Vorstand Sport.

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