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Gipsformerei der Museen wird saniert und erweitert


Berlin
Gipsformerei der Museen wird saniert und erweitert

Von dpa
27.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Gipsformerei wird saniert und erweitertVergrößern des BildesMehrere Gipsabdrücke einer Frauenfigur stehen im Lagerraum der Gipsformerei. (Quelle: Annette Riedl/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Zum Bestand gehören Abgüsse der Nofretete-Büste, Formen für das Fries des Pergamon-Altars oder die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Die Regale der Gipsformerei von Berlins Staatlichen Museen sind überbelegt mit rund 7000 Abformungen und etwa 3000 Malmodellen. Nun wird die hauseigene Gipsformerei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz saniert und erweitert. 1819 war die Werkstatt von Friedrich Wilhelm III. als Königlich Preußische Gipsgussanstalt gegründet worden.

In Auftrag der Stiftung hat das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung nach Angaben vom Donnerstag einen Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Ziel sei es, "einen nachhaltigen, funktional und architektonisch überzeugenden Vorentwurf sowie ein geeignetes Architektenteam zu finden". Formwerkstatt, Malerateliers und Lagerräume befinden sich in einem von 1889 bis 1891 errichteten Gebäude in Berlin-Charlottenburg. In den kommenden Jahren soll der denkmalgeschützte Bestandsbau grundsaniert und um einen Neubau erweitert werden, um dem Platzbedarf für Abgussformen und historische Sammlung gerecht zu werden. Als Obergrenze für die Investitionskosten wurden in der Ausschreibung rund 97 Millionen Euro angegeben.

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