Berlin Claudia Roth: Berlinale ist ein Zeichen der Hoffnung

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat kurz vor der Berlinale-Eröffnung noch einmal die Bedeutung des Filmfestivals unterstrichen. "Die Berlinale ist ein Zeichen der Ermutigung, der Hoffnung und der Stärkung unserer Demokratie - weit über die Grenzen Berlins hinaus", erklärte Roth am Mittwoch. "Denn wenn der Vorhang unten und die Leinwand schwarz bleiben, fehlen uns die Stimmen von Autorinnen und Autoren, es fehlen die Bilder der Regisseurinnen und Regisseure, die Figuren der Schauspielerinnen und Schauspieler." Roth bekräftigte: "Das Schönste, das Wichtigste ist: Die Berlinale findet statt!"
Zur Eröffnung des Festivals, das in verkleinerter Form stattfindet, wird am Donnerstag François Ozons neuer Film "Peter von Kant" gezeigt, der im Wettbewerb um die Bären-Preise läuft. Neben dem Filmteam werden dazu laut dem Festival prominente Gäste erwartet, darunter Schauspielerinnen wie Iris Berben, Maria Furtwänglerl, Martina Gedeck und Heike Makatsch, die Schauspieler Burghart Klaußner, Louis Hofmann und Clemens Schick sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Auch die Schauspielerin und Metoo-Aktivistin Asia Argento steht auf der Liste.