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Prozess gegen Abou-Chaker: Bushidos Anwalt zweifelt an Echtheit von Tondokument


Prozess gegen Berliner Clanchef
Bushidos Anwalt zweifelt Echtheit von geheimem Tondokument an

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Rapper Bushido im Berliner Landgericht (Archivbild): Er soll erneut als Zeuge im Prozess gegen seinen Ex-Manager aussagen.Vergrößern des BildesRapper Bushido im Berliner Landgericht (Archivbild): Er soll erneut als Zeuge im Prozess gegen seinen Ex-Manager aussagen. (Quelle: Olaf Wagner/imago-images-bilder)
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Ein geheimes Tondokument soll die Glaubwürdigkeit von Rapper Bushido im Prozess gegen seinen Ex-Manager infrage stellen. Das Gericht will ihn nun erneut als Zeugen verhören – und die Echtheit der Aufnahme prüfen.

Im Prozess gegen den früheren Geschäftspartner von Rapper Bushido soll der Musiker nochmals als Zeuge gehört werden. Das erklärte der Vorsitzende Richter Martin Mrosk am Montag in der Verhandlung. Zuvor will das Landgericht Berlin ein Tondokument verschriftlichen lassen, das heimlich bei einem für das Verfahren entscheidenden Treffen des Rappers und seines Ex-Managers, einem Berliner Clanchef, angefertigt worden sein soll.

Ein Sachverständiger soll zudem die Authentizität der Aufnahme prüfen. Bushidos Anwalt zweifelte die Echtheit im Prozess an: "Aus meiner Sicht handelt es sich mindestens um eine verfälschte Datei", sagte Steffen Tzschoppe.

Prozess in Berlin: Hat Bushido gelogen?

Der Clanchef ist wegen Freiheitsberaubung, versuchter schwerer räuberischer Erpressung, Nötigung, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung angeklagt. Seine Brüder sollen Mittäter gewesen sein. Nach Darstellung von Bushido, der Nebenkläger und Zeuge in dem Verfahren ist, sollen Arafat Abou-Chaker und dessen Brüder ihn am 18. Januar 2018 eingesperrt, beschimpft, bedroht und verletzt haben.

Einem Bericht des Magazins "Stern" zufolge, das als Erstes über die Audiodatei berichtet hatte, zeichnet die illegal aufgenommene Tonaufnahme ein anderes Bild.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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