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GdP fordert mehr Personal: Flüchtlinge bleiben dauerhaft


Berlin
GdP fordert mehr Personal: Flüchtlinge bleiben dauerhaft

Von dpa
28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat wegen vieler vermutlich dauerhaft bleibender Flüchtlinge aus der Ukraine vor eine Überlastung der Verwaltung gewarnt und dringend mehr Personal gefordert. "Sind schon in der Jugoslawien-Krise 50 Prozent der Geflüchteten nicht in ihre Heimat zurückgekehrt, so wird das jetzt auch nicht anders sein. Die meisten, und das kann man niemandem verdenken, werden sich hier etwas "Neues" aufbauen", schrieb die Gewerkschaft in einem offenen Brief an die Berliner Abgeordneten.

Im Landesamt für Einwanderung und anderen Dienststellen gebe es einen "gravierenden Personalmangel". Die Zahl der Einbürgerungen werde sich bis 2023 von jetzt 6000 auf 20.000 mehr als verdreifachen. Gebraucht würden Wohnungen, Kita- und Schulplätze, Ausweise,
Führerscheine, Fahrzeugzulassungen und Sozialhilfe. Es gebe auch mehr Hochzeiten, Geburten und Beerdigungen.

Derzeit gebe es 650 Beschäftigte beim Einwanderungsamt und 725 beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten. Im Entwurf
für den Doppelhaushalt 2022/23 seien rund 60 zusätzliche Stellen und ebenso viele befristete Aushilfsjobs für beide Bereiche geplant. Das reiche nicht. "Wir brauchen unbedingt mehr gut ausgebildetes Personal und mehr Dienstgebäude, um eine Verbesserung von Terminangeboten, von Service und Beratung zu gewährleisten – kurzum, um Menschen zu helfen."

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