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Sexspielzeug löst Polizeieinsatz an Berliner Bahnhof aus


Polizeieinsatz an Berliner Bahnhof
Sexspielzeug löst Verkehrschaos aus

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Bahnhof Gesundbrunnen (Archivbild): Hier wurde das Sexspielzeug gefunden und für eine Bombe gehalten.Vergrößern des BildesBahnhof Gesundbrunnen (Archivbild): Hier wurde das Sexspielzeug gefunden und für eine Bombe gehalten. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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Bombenalarm, Bahnhofssperre, Bahnchaos: In Berlin hat ein verdächtiger Gegenstand für mächtig Aufregung gesorgt. Am Ende stellte sich heraus, dass das Objekt weniger gefährlich als vielmehr intim war.

In Berlin hat ein Sexspielzeug einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Am Freitagvormittag war am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen im Bezirk Mitte ein ominöses Objekt gefunden worden, das die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog.

Die Bundespolizei meldete um 10.42 Uhr: "Wegen eines verdächtigen Gegenstandes läuft derzeit ein Polizeieinsatz. Wir haben Teile des Bahnhofs abgesperrt. Betroffen ist der Regional- und Fernverkehr. Züge fahren ohne Halt durch."

Kurz darauf verschärfte sich die Lage dann sogar noch. "Neben dem Regional- und Fernverkehr sind jetzt auch die S- und U-Bahn von der Sperrung betroffen", twitterte die Bundespolizei um 10.58 Uhr.

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Reisende regten sich auf. Ein Twitter-User schlug vor, den Gesundbrunnen in "Chaotenbrunnen" umzubenennen. Immerhin war erst eine halbe Stunde vor dem Fund des verdächtigen Gegenstands eine Signalstörung behoben worden – und nun lief der Bahnverkehr schon wieder nicht nach Plan.

Verdächtiger Gegenstand am Bahnhof Gesundbrunnen: Spezialgerät kam zum Einsatz

In sozialen Medien veröffentlichte Bilder zeigen Beamte, die mit Spezialgerät anrückten. Und dann gab es Entwarnung: "Einsatzende", verkündete die Bundespolizei um 12.07 Uhr. "Einsatzkräfte haben den verdächtigen Gegenstand untersucht und als ungefährlich eingestuft."

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Um was es sich bei der vermeintlichen Bombe eigentlich handelte, teilten die Beamten zunächst nicht mit. Das sickerte erst später durch: Übereinstimmenden Berichten zufolge war es ein Analplug. Dieser soll laut "Tagesspiegel" optisch einer Granate nachempfunden gewesen sein, was wohl zu der Verwechslung mit einer Bombe führte.

Wer nun allerdings nach der Bahnhofsfreigabe durch die Polizei auf reibungslosen Zugverkehr gehofft hatte, wurde enttäuscht. Kaum hatten die Beamten das Feld geräumt, war die Signalstörung wieder da. "Im Bereich Gesundbrunnen kann es daher leider zu Verspätungen und Ausfällen kommen", twitterte die S-Bahn.

Verwendete Quellen
  • Tweets von Bundespolizei, Verkehrsinformationszentrale Berlin und S-Bahn Berlin
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