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Heldentat in Berlin: Junger Polizist springt in Spree und rettet Mann


Vier Grad kaltes Wasser
Junger Polizist springt in Spree und rettet Mann – Lebensgefahr

Von t-online, lka

Aktualisiert am 19.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeimeister bei der hilflosen Person: Der Beamte hat dem Mann wohl das Leben gerettet.Vergrößern des BildesEin Polizeimeister bei der hilflosen Person: Der Beamte hat dem Mann wohl das Leben gerettet. (Quelle: Pudwell)
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Heldentat in Berlin: Ein Polizist hat einen Mann gerettet, indem er ohne zu zögern ins kalte Spreewasser sprang und den Hilflosen herauszog. Der 60-Jährige schwebt in Lebensgefahr.

Im Berliner Stadtteil Treptow-Köpenick hat ein junger Polizeimeister einem Mann möglicherweise das Leben gerettet. Wie die Polizei Berlin bestätigte, ist ein Beamter ins Wasser der Spree gesprungen, um eine dort treibende Person herauszuziehen.

Laut Reporter vor Ort haben Passanten gegen 1.20 Uhr den Mann an der Treskowbrücke in Oberschöneweide entdeckt, der im wohl vier Grad kalten Spreewasser trieb. Sie sollen die Feuerwehr gerufen und dem Mann einen Rettungsring zugeworfen haben.

Berlin: Mann trieb bereits unter Bootsanleger – weiter in Lebensgefahr

Unter den ersteintreffenden Polizisten habe sich ein Polizeibeamter entschieden, direkt selbst zu helfen und in die Spree zu springen. Er habe versucht, mit einem Rettungsring den Mann im Wasser zu erreichen, der bereits unter dem Bootsanleger eines Restaurants trieb. Der Beamte habe ihn ans Ufer ziehen können. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr trafen ein und setzten die Rettung fort.

Der wohl stark unterkühlte 60-jährige Verletzte wurde in der Nacht zu Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, schwebe aber weiter in Lebensgefahr, teilte die Polizei mit. Wie der 60-Jährige in die Spree gelangte, war zunächst unklar. Die Berliner Polizei ermittelt nun die Umstände des Unfalls.

Laut Reporter vor Ort sei der rettende Polizist zum Kleidungswechsel im Einsatzwagen zurück zum Abschnitt gefahren. Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) zollte ihrem Kollegen "größten Respekt". Er habe in einer sehr brenzligen Situation kühlen Kopf bewahrt, sagt GdP-Sprecher Benjamin Jendro. "Es ist gut zu wissen, dass wir solche Leute in unseren Reihen haben."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Nachrichtenagentur dpa
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