t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Bremen: Hafenunternehmen wollen weiterhin mit Hamburger HHLA kooperieren


Zusammenlegung der Containerterminals?
Bremer Hafenlogistiker wollen weiter mit HHLA kooperieren

Von dpa
Aktualisiert am 09.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Blick vom Deich auf das Containerterminal Bremerhaven (Symbolbild): Fehlende Planungssicherheit machte Gespräche zwischen den Häfen zuletzt schwierig.Vergrößern des BildesBlick vom Deich auf das Containerterminal Bremerhaven (Symbolbild): Fehlende Planungssicherheit machte Gespräche zwischen den Häfen zuletzt schwierig. (Quelle: Eckhard Stengel/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Gespräche über eine Zusammenlegung der Containerterminals wurden in der Pandemie unterbrochen. Werden sie doch noch einmal aufgenommen?

Die Bremer Hafenlogistik-Unternehmen BLG Logistics Group und Eurogate sind weiterhin offen für eine Kooperation und die Fortsetzung der Gespräche mit dem Hamburger Wettbewerber HHLA. "Öffentliche Spekulationen darüber, dass diese Gespräche wegen Fragen der Unternehmensbewertungen oder wegen Aspekten der Mitbestimmung unterbrochen wurden, stimmen nicht", sagte der Vorstandsvorsitzende der BLG Logistics Group, Frank Dreeke, der "Welt am Sonntag".

Ursächlich seien allein "äußere wirtschaftliche Gründe". Es sei aber durchaus denkbar, dass die Gespräche in einiger Zeit wieder aufgenommen würden.

Gespräche in der Pandemie abgebrochen

Eurogate und die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hatten vor der Corona-Pandemie über eine Zusammenlegung ihrer norddeutschen Containerterminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven gesprochen, die Gespräche während der Pandemie aber abgebrochen. BLG gehört mehrheitlich der Stadt Bremen, Eurogate zu je 50 Prozent BLG und der Hamburger Familie Eckelmann. Die HHLA wiederum ist mehrheitlich im Besitz der Stadt Hamburg.

"Die Unsicherheiten, die bestanden, als wir die Gespräche unterbrochen haben, bestehen nach wie vor – vor allem die Spätfolgen der Pandemie und die Folgen des Ukraine-Krieges", sagte Dreeke. Bevor die Gespräche wieder aufgenommen werden könnten, müsse mehr Planungssicherheit herrschen. "Derzeit können wir nicht sagen, wann das sein wird."

Eurogate-Co-Geschäftsführer Michael Blach sieht in der Westerweiterung des Hamburger Hafens eine große Chance für einen Sprung nach vorn bei der Automatisierung und dem geplanten klimaneutralen Betrieb eines weiteren Terminalabschnittes. Eurogate sei daran nach wie vor interessiert. "Die Details müssen wir mit der Hafenverwaltung HPA und mit der Hamburger Wirtschaftsbehörde weiter besprechen und verhandeln." Dabei gehe es zum Beispiel auch um die Kostenverteilung für die notwendige Erweiterung des Drehkreises am Waltershofer Hafen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website