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A1 bei Bremen: Vollsperrung – Militärtransporter verliert Kontrolle


Trümmerfeld auf Autobahn
Militärtransporter verliert Kontrolle – A1 voll gesperrt

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr vor dem abgerissenen Führerhaus: Auslöser des Unfalls war ein geplatzter Reifen.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Feuerwehr vor dem abgerissenen Führerhaus: Auslöser des Unfalls war ein geplatzter Reifen. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Spektakulärer Crash auf der A1: Ein Militärtransporter gerät außer Kontrolle und sorgt für Chaos. Die Autobahn bei Bremen ist am Montagmorgen voll gesperrt.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 bei Bremen in Richtung Hamburg hatten die Beteiligten einen Schutzengel an ihrer Seite. Am frühen Mittwochmorgen geriet ein holländischer Militär-Schwertransporter nach einem Reifenplatzer ins Schlingern und kollidierte mit einem Sattelzug, der daraufhin in die Mittelleitplanke krachte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Führerhaus des Lkw abgerissen wurde und quer über die Fahrbahnen auf der Gegenseite landete.

Die Feuerwehr rückte gegen 3.30 Uhr an und fand eine Szenerie vor, die zunächst das Schlimmste vermuten ließ. "Das Bild beim Eintreffen sah schlimm aus", berichtete ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort. "Eine abgerissene Fahrerkabine verheißt nichts Gutes". Die Trümmerteile verteilten sich über 300 Meter auf der Autobahn in beide Fahrtrichtungen.

Eine Person kommt ins Krankenhaus

Der Fahrer des Sattelzugs erlitt leichte Verletzungen. Entgegen erster Meldungen wurde er glücklicherweise nicht eingeklemmt. Der Mann konnte nach Angaben des Feuerwehrsprechers dem Rettungsdienst übergeben werden und sei in ein Krankenhaus gekommen. Der 35-jährige Fahrer des Militärtransporters blieb laut Polizei unverletzt.

Neben den Lastwagen waren auch zwei Autos in den Unfall verwickelt, die durch herumfliegende Trümmerteile beschädigt wurden. Bei einem weiteren Lkw durchschlug ein Trümmerteil sogar die Windschutzscheibe. Doch auch hier hatte der Fahrer Glück. "Es ist alles glimpflich abgelaufen", so der Feuerwehrsprecher. Die Einsatzkräfte mussten auslaufende Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen beseitigen.

A1-Sperrung dauert an – mehrere Kilometer Stau

Für die Aufräum- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn zwischen Bremen/Brinkum und dem Dreieck Stuhr viereinhalb Stunden lang voll gesperrt werden. Eine sichere Durchfahrt sei nicht gewährleistet, erklärte der Feuerwehrsprecher. "Die Fahrbahn in beide Richtungen ist mit Trümmerteilen übersät. Daher ist alles gesperrt."

Am Mittwochmorgen konnte ein Teil der Fahrbahn in Richtung Osnabrück schließlich wieder freigegeben werden. Richtung Hamburg blieb die Strecke jedoch gesperrt. Es sei mit einem enormen Rückstau zu rechnen, hieß es vonseiten der Polizei.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Gespräch mit Feuerwehrsprecher vor Ort
  • vmz-niedersachsen.de: Verkehrslage
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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