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GDL-Streik: Starke Auswirkungen auf regionalen Zugverkehr


Erneuter GDL-Streik
Regionaler Zugverkehr ist stark beeinträchtigt

Von dpa
Aktualisiert am 23.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen (Symbolbild): Die Lage an den deutschen Bahnhöfen war zunächst ruhig.Vergrößern des BildesDas Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen (Symbolbild): Die Lage an den deutschen Bahnhöfen war zunächst ruhig. (Quelle: Bernd Thissen//dpa-bilder)
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Kaum Züge in Hannover und Bremen: Die Lokführer der Deutschen Bahn haben in der letzten Woche einen Streik angekündigt. Dieser ist nun eingetreten. Trotzdem ist die Lage an den Bahnhöfen ruhig.

Der bundesweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Deutschen Bahn sorgt für zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen in Niedersachsen und Bremen. Der Ausstand im Personenverkehr habe am frühen Montagmorgen begonnen, bestätigte ein Sprecher der GDL der Deutschen Presse-Agentur: "Pünktlich um zwei Uhr morgens sind wir in den Streik gegangen".

Zunächst sei die Lage an den Bahnhöfen ruhig geblieben. Fahrgäste hätten sich augenscheinlich auf den Streik eingestellt, sagte eine Bahnsprecherin. "Auch wir haben uns so gut wie möglich darauf vorbereitet", sagte sie. Die Deutsche Bahn versuche, wie bereits beim Streik vor etwa zwei Wochen, ein Grundangebot an Zügen im Nah- und Fernverkehr bereitzustellen. "Trotzdem wird es für Fahrgäste heute und morgen zu deutlichen Einschränkungen kommen", sagte die Sprecherin weiter.

Viele Verspätungen und Ausfälle

Im Regionalverkehr verkehrt der RE1 zwischen Bremen und Oldenburg voraussichtlich im Zweistundentakt, genau wie der RE9 zwischen Bremen Hauptbahnhof und Osnabrück. Fahrgäste werden dazu angehalten, auf dem Streckenabschnitt Bremen Hbf und Bremerhaven-Lehe die NordWestBahn zu nutzen. Die NordWestBahn ist als privates Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht vom Streik betroffen.

Auch Fahrgäste der S-Bahn müssen sich auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Die S5 zum Flughafen Hannover verkehrt etwa nur im Stundentakt zwischen Hannover Flughafen und Hameln/Bad Pyrmont – zwischen Hameln und Paderborn im Dreistundentakt. Die Linien der S3 (Hildesheim Hbf – Lehrte – Hannover Hbf) fallen aus. Alternativ dienen auf der Strecke Hannover Hbf und Lehrte die Züge der Westfalenbahn.

Schon seit Samstagnachmittag bestreikt die Gewerkschaft den Güterverkehr. Nicht bestreikt werden Konkurrenten der Deutschen Bahn. Demnach sind Züge des Metronoms nicht betroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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