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Zu warm, zu nass, zu dunkel: Der Winter im Norden


Bremen
Zu warm, zu nass, zu dunkel: Der Winter im Norden

Von dpa
28.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Wetter im NordenVergrößern des BildesPassanten laufen vor wolkenverhangenen Himmel auf einen Hügel am Kronsberg. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Wintermonate in Niedersachsen und Bremen sind dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge deutlich wärmer und nasser ausgefallen als im langjährigen Durchschnitt. Frost und Schnee gab es so gut wie nicht, dafür fegte im Februar eine Serie von Orkanen über Norddeutschland und verursachte Sturmfluten und schwere Schäden.

Bremen sei mit einer mittleren Temperatur von 4,7 Grad von Dezember bis Februar sogar das wärmste Bundesland gewesen, teilte der DWD in Offenbach am Montag mit. Der Wert lag weit über dem deutschen Durchschnitt von 3,3 Grad und auch über dem langjährigen Bremer Mittel von 1,5 Gad in den Jahren von 1961 bis 1990. Auch in Niedersachsen war dieser Winter mit 4,4 Grad wärmer als im deutschen Durchschnitt.

Gleichzeitig fielen in Niedersachsen 235 Liter Regen auf einen Quadratmeter. Das war etwa ein Drittel mehr als in der langjährigen Erfassung (177 Liter je Quadratmeter). In Bremen gingen ebenfalls 235 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Die Menge war sogar um die Hälfte höher als im Durchschnitt von 1961 bis 1990 (165 Liter/Quadratmeter ).

An Sonne hingegen sparte das Wetter. Dabei entsprachen die je 140 Sonnenstunden in Niedersachsen und Bremen ziemlich genau dem langjährigen Mittel - nur bekamen halt andere Teile Deutschlands in diesem Winter deutlich mehr Licht ab (Mittelwert 165 Stunden).

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