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Sachsen fördert Corona-Abwasser-Tests mit 1,2 Millionen Euro


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Sachsen fördert Corona-Abwasser-Tests mit 1,2 Millionen Euro

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Alle zwei Wochen werden Proben aus dem Klärwerks Rosental Leipzig entnommen. Ziel ist eine Art Wetterbericht zur regionalen Verbreitung des Coronavirus.
Alle zwei Wochen werden Proben aus dem Klärwerks Rosental Leipzig entnommen. Ziel ist eine Art Wetterbericht zur regionalen Verbreitung des Coronavirus. (Quelle: Screenshot Youtube UFZ)
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Seit zwei Jahren untersucht ein Projekt in Leipzig und Dresden das Abwasser – nicht nur auf Coronaviren. Und hat damit eine Vorreiterrolle eingenommen.

Alles, was wir unbewusst im Klo oder Waschbecken herunterspülen, steckt für die Forschenden des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Leipzig (UFZ) und der TU Dresden voller Informationen: Zum Beispiel über Coronaviren, die von Infizierten mit Urin, Kot und teils wohl auch über den Speichel ausgeschieden werden. So lässt sich ein Anstieg der Fallzahlen erkennen, bevor die Infizierten überhaupt diagnostiziert sind.

Ziel ist eine Art Wetterbericht zur regionalen Verbreitung des Coronavirus. Das sächsische Wissenschaftsministerium hat das Projekt des UFZ – unter Leitung des RKI – mit 1,22 Millionen Euro aus Landesmitteln gefördert: Seit zwei Jahren werden im Abstand von zwei Wochen Proben entnommen.

Neben Coronaviren wurden weitere Erreger nachgewiesen, was die erweiterte Anwendbarkeit des Monitorings – zum Beispiel als Nachweis für Influenzaviren oder multiresistente Keime – zeigt.

Für Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gehört das Projekt damit zu den spannendsten wissenschaftlichen Vorhaben, die seit 2020 über den sächsischen Corona-Bewältigungsfonds unterstützt werden. "Die staatlichen Fördermittel dafür sind gut angelegtes Geld: Pandemien mithilfe des in Sachsen entwickelten Monitorings frühzeitig eindämmen zu können, wäre für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft ein unschätzbarer Vorteil", so Gemkow, der Sachsen damit in einer Vorreiterrolle sieht.

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Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus
  • Mit Material der dpa
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