t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalDresden

Dresden: Nach Krawallen – Soko "Hauptallee" aufgelöst


Dynamo Dresden
Nach Krawallen: Soko "Hauptallee" aufgelöst

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Fans von Dynamo Dresden beim TSV 1860 MünchenVergrößern des BildesDie Fans von Dresden feuern Pyrotechnik ab (Archivbild): Vor zwei Jahren war es zu Krawallen gekommen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

185 verletzte Polizisten, etliche Strafverfahren: Nach den Ausschreitungen vor knapp zwei Jahren wurde die Sonderkommission aufgelöst.

Fast genau zwei Jahre nach Krawallen von Anhängern des Fußballvereins Dynamo Dresden wird die Sonderkommission "Hauptallee" der Dresdner Polizei Ende Mai aufgelöst. "Die schwersten Fußballausschreitungen der vergangenen Jahre in Dresden sind weitgehend aufgeklärt", sagte Polizeipräsident Lutz Rodig laut einer Mitteilung am Freitag. Lediglich 15 Verfahren seien noch in Bearbeitung.

Nach einem Heimspiel des damaligen Drittligisten Dynamo Dresden gegen Türkgücü München hatten sich am 16. Mai 2021 im Großen Garten Tausende Menschen versammelt, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern. Im Stadion war wegen der Corona-Pandemie kein Publikum erlaubt. Hunderte gewaltbereite Fans griffen Polizisten mit Pyrotechnik an, zudem flogen Flaschen und Steine.

Dynamo Dresden: 331 mutmaßliche Gewalttäter identifiziert

185 Beamte wurden verletzt, 30 waren zeitweise dienstunfähig und sechs im Krankenhaus. Einen Tag nach den Ausschreitungen hatte die Polizei die Sonderkommission "Hauptallee" gebildet – benannt nach einem der damaligen Schauplätze.

Die Soko hat den Angaben zufolge 331 mutmaßliche Gewalttäter identifiziert. Dazu hatte die Polizei mehrmals öffentlich mit 100 Bildern von Verdächtigen gefahndet, 50 von ihnen stellten sich laut Polizei von selbst, 30 wurden durch Ermittlungen identifiziert. Von 42 voll vermummten Teilnehmern eines Fackelzuges, von denen die ersten Angriffe auf Polizisten und deren Fahrzeuge ausgingen, seien 33 identifiziert worden, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website