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Dresden: Mann bedroht Frau mit Messer – stirbt bei Fluchtversuch über Balkon


Drama im 15. Stock
Täter flüchtet über Balkon und stürzt in den Tod

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 16.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein tragischer Vorfall hat heute Morgen die Anwohner eines Wohnkomplexes auf der Michelangelostrasse (Nummer 2) in Aufruhr versetzt. Um 8:20 Uhr wurde die Polizei informiert, dass ein Mann Moebelstuecke von einem Balkon warf und dabei laut schrie.Vergrößern des BildesBevor die Beamten eingreifen können, stürzte der Mann vom Balkon. Trotz sofortiger Reanimationsversuche, verstarb der Täter vor dem Hochhaus in Dresden-Zschertnitz. (Quelle: xcitepress/Benedict Bartsch)
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In Dresden bedroht ein Mann eine Frau mit einem Messer und schmeißt Möbel vom Balkon. Als die Polizei eintrifft, versucht er zu flüchten.

Am Freitagmorgen rückte die Polizei zu einer vermeintlichen Geiselnahme in Dresden-Zschertnitz aus. Anwohner eines Wohnkomplexes in der Michelangelostraße hätten die Polizei gerufen, weil ein Mann Möbelstücke vom Balkon der 15. Etage warf und lautstark schrie, berichtet ein Reporter vor Ort. Ersten Ermittlungen zufolge deute allerdings nichts auf eine Geiselnahme hin, sagte ein Polizeisprecher t-online.

Wie die Polizei mitteilte, hätte der 33-Jährige eine 45-jährige Frau augenscheinlich in seiner Gewalt gehabt und mit einem Messer bedroht. Um Leib und Leben der Frau zu schützen, rückte die Polizei mit Spezialkräften für lebensbedrohliche Einsatzlagen aus. Ersten Ermittlungen zufolge habe es allerdings keinen Streit gegeben. Was den Täter zu seinem Handeln getrieben hat, ist noch unklar.

Dresden: Über 30 Meter in den Tod gestürzt

Als die Polizei eintraf, habe der Mann versucht, über mehrere Balkone davon zu klettern, um den Beamten zu entkommen. In 30 Meter Höhe soll er den Halt verloren haben. Die Einsatzkräfte hätten noch versucht, den Mann zu reanimieren – vergeblich.

Die Frau wurde von der Polizei in Sicherheit gebracht und medizinisch-psychologisch betreut. Mehrere Anwohner, darunter zwei Kinder, mussten ebenfalls von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Polizeidirektion Dresden
  • Reporter vor Ort
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