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Bundesgartenschau 2033: Dresden richtet die BUGA aus


Mit "Trümmerareale"-Konzept
Dresden richtet Bundesgartenschau 2033 aus

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 21.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Titelbild_bunterVergrößern des BildesSkizze der Machbarkeitsstudie zur Bundesgartenschau mit dem Titel "Trümmerareale erwachen zu lebendigen Grünräumen": Mit diesem Konzept konnte sich Dresden durchsetzen. (Quelle: Landeshauptstadt Dresden)
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Für die Umsetzung der Bundesgartenschau 2033 will Dresden rund 175 Millionen Euro in die Stadtentwicklung investieren. Im Fokus stehen die Trümmerberge der Stadt.

Dresden wird im Jahr 2033 die Bundesgartenschau (BUGA) ausrichten. Das entschied die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) am Montag einstimmig. Die sächsische Landeshauptstadt hatte sich mit einem umfassenden städtebaulichen Konzept für die Ausrichtung der BUGA beworben.

Eine zentrale Rolle in Dresdens Konzept spielen die nach den Luftangriffen 1945 aufgeschütteten Trümmerberge. Sie seien ein sichtbares Zeichen der wechselvollen Geschichte der Stadt, heißt in der Machbarkeitsstudie.

Die drei größeren Erhebungen an den Hellerbergen, am Ostragehege und in Leuben sowie flachere Halden wie im heutigen Südpark und andere Ablagerungsorte sollen als zentrale Bereiche entwickelt, durch übergreifende Grünzüge miteinander verbunden und stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Ziel ist es, bereits vorhandene Grün- und Freiflächen einzubinden und weiterzuentwickeln.

Dresden: "Viel Potenzial für hochinteressante Bundesgartenschau"

"Mit der BUGA kann die Stadt- und Regionalentwicklung in den kommenden Jahren entscheidend vorangetrieben werden", sagte DBG-Geschäftsführer Achim Schloemer zur Entscheidung: "Dresden hat viel Potenzial für eine hochinteressante, erfolgreiche Bundesgartenschau." Die Investitionskosten sollen sich laut Studie auf rund 175 Millionen Euro belaufen, für die Durchführung sind etwa 80 Millionen Euro veranschlagt. Dem gegenüber stehen geplante Einnahmen von etwa 62 Millionen Euro.

Geplant sind Projekte zur grünen, nachhaltigen und ökologischen Stadtgestaltung in Kooperation mit der Technischen Universität. Den offiziellen Zuschlag erhält Dresden nach Vertragsunterzeichnung, anschließend wird die BUGA Dresden 2033 gGmbH gegründet. Mit der Entscheidung findet erstmals eine Bundesgartenschau in Sachsen statt.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft vom 21. März 2024 – per Mail eingegangen
  • dresden.de: Machbarkeitsstudie BUGA 2033
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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