Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen schwankt und ist am Dienstag gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten. Grund ist demnach, dass über die Weihnachts- und Silvestertage weniger getestet wurde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.
Das RKI gab die Inzidenz am Dienstag mit 287,5 an - nach 327,1 am Vortag. Den höchsten Wert verzeichnete wie in den Tagen zuvor der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (411,1) dicht gefolgt vom Landkreis Meißen (409,4). Die niedrigste Inzidenz im Freistaat meldete das RKI für Leipzig (203,2). Bundesweit lag die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - bei 239,9.
In Sachsen kamen laut RKI 702 weitere Corona-Fälle und 59 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona hinzu. Seit Beginn der Pandemie wurden dem RKI 13.048 Verstorbene in Sachsen gemeldet.
Nach RKI-Angaben sind in Sachsen bislang 35 Fälle der neuen Coronavirus-Variante Omikron nachgewiesen worden. Zudem gab es 149 Verdachtsfälle, die durch variantenspezifische PCR-Tests aufgefallen waren.