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Nach Messerattacke in Brokstedt: SPD und FDP wollen Sondersitzung im Landtag


Nach Zugattacke: SPD und FDP wollen Sondersitzung im Landtag

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Markierungen der Spurensicherung sind auf einem Bahnsteig im Bahnhof Brokstedt: Nach dem Tod zweier Teenager soll der Landtag in Düsseldorf zusammenkommen.Vergrößern des BildesMarkierungen der Spurensicherung sind auf einem Bahnsteig im Bahnhof Brokstedt: Nach dem Tod zweier Teenager soll der Landtag in Düsseldorf zusammenkommen. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa)
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Der Düsseldorfer Landtag soll sich mit der Messerattacke in einem Regionalzug in Norddeutschland befassen. Der Täter sei besonders in NRW auffällig gewesen.

Nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg soll sich auch der Rechtsausschuss des Düsseldorfer Landtags mit dem Fall befassen. SPD und FDP haben gemeinsam eine Sondersitzung beantragt, als Termin wird der kommende Dienstag (31. Januar) angepeilt.

Hintergrund: Der Tatverdächtige Ibrahim A. (33) hatte nach seiner Ankunft in Deutschland jahrelang in NRW gelebt – und war dort laut Sicherheitskreisen mehrfach straffällig geworden.

Bericht zu Strafverfahren gegen Ibrahim A. gefordert

Die Fraktionen von SPD und FDP betonen in ihrem Antrag, dass der Verdächtige "ein justizbekannter Mehrfachstraftäter" sein soll, der in der Vergangenheit "insbesondere auch in Nordrhein-Westfalen bereits in erheblichem Maße auffällig geworden sein soll".

Weiter heißt es in dem Antrag: "In diesem Zusammenhang bitten wir auch um einen umfassenden schriftlichen Bericht zu den Tatvorwürfen und den Strafverfahren, die gegen den mutmaßlichen Täter in der Vergangenheit in Nordrhein-Westfalen aktenkundig geworden sind."

Bei dem Angriff in dem Regionalzug von Kiel nach Hamburg auf Höhe Brokstedt waren eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger gestorben. Fünf weitere Menschen wurden verletzt. Gegen den mutmaßlichen Täter, einen 33 Jahre alten staatenlosen Palästinenser, wurde am Donnerstag Haftbefehl erlassen. Ihm werde zweifacher heimtückischer Mord und viermal versuchter Totschlag vorgeworfen, sagte Oberstaatsanwalt Peter Müller-Rakow.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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