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Flughafen Düsseldorf und Köln/Bonn: Erneuter Streik bei der Lufthansa


Bei der Lufthansa
Erneuter Streik am Flughafen Düsseldorf und Köln/Bonn

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0311870920Vergrößern des BildesEine Maschine beim Start in Düsseldorf (Archivbild): Am Dienstag wird bei der Lufthansa wieder gestreikt. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Passagiere in Düsseldorf und Köln/Bonn müssen sich in dieser Woche erneut auf zahlreiche Flugausfälle bei der Lufthansa einstellen.

Die Gewerkschaft Verdi hat die Bodenbeschäftigten der Lufthansa für Dienstag (20. Februar) zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand beginne ab 4 Uhr und ende am Mittwoch um 7.10 Uhr, teilte Verdi am Sonntag in Berlin mit. Betroffen sind in Deutschland auch die Lufthansa-Standorte in Düsseldorf und Köln/Bonn.

Da alle Bodenbeschäftigten von der Wartung bis zur Passagier- und Flugzeugabfertigung zum Warnstreik aufgerufen werden, wird es laut Verdi voraussichtlich zu größeren Flugausfällen und Verzögerungen kommen. Für die nicht passagiernahen Bereiche wie Fracht oder Technik gelten den Angaben zufolge abweichende Zeiten.

25.000 Beschäftigte am Boden

Hintergrund sind nach Angaben der Gewerkschaft die konzernweiten Vergütungstarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden. Auch in der dritten Verhandlungsrunde am 12. Februar sei es zu keiner Einigung gekommen. Das Angebot der Arbeitgeber aus der zurückliegenden Verhandlungsrunde sei von der großen Mehrheit der Beschäftigten abgelehnt worden.

Kritisiert werden demnach die im neuen Angebot nochmals erweiterten Nullmonate von bislang acht auf nun elf Nullmonate, außerdem die deutlich geringeren Erhöhungen für Bodenbeschäftigte im Vergleich zu anderen Berufsgruppen im Konzern, die Länge der Laufzeit sowie völlig unbeantwortete Themen. Auch sei der Konzern bislang nicht bereit, den Beschäftigten einen Teil ihres Einkommensverzichts aus der Corona-Pandemie nun in Zeiten von Rekordgewinnen wieder zurückzugeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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