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Düsseldorf: Konsequente Kontrollen – Polizei ist auf den "Car-Freitag" vorbereitet


Kontrolle der Poserszene
Wie sich die Polizei auf den "Car-Freitag" vorbereitet

Von dpa
27.03.2024Lesedauer: 2 Min.
PolizeikontrolleVergrößern des BildesPolizeibeamte kontrollieren einen Porsche am "Car-Freitag" in Düsseldorf (Archivbild): Auch an diesem Freitag werden die Beamten im Einsatz sein. (Quelle: David Young/dpa/dpa-bilder)
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Der Karfreitag ist eigentlich ein stiller Feiertag – der "Car-Freitag" der Tuner und Poser aber so gar nicht. Das führt seit Jahren zu Konflikten.

Die Polizei will am Karfreitag mit verstärkten Verkehrskontrollen Präsenz bei den traditionellen Treffen der Raser-, Tuner- und Autoposer-Szene in Nordrhein-Westfalen zeigen. "Der Straßenverkehr ist weder Rennstrecke noch Spielwiese, auf der man dem nächsten Adrenalinkick hinterherjagt", betonte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch. Das werde die Polizei durchsetzen.

Am Karfreitag, der in der Szene längst als "Car-Freitag" bekannt ist, treffen sich traditionell Liebhaber von umgebauten PS-starken Fahrzeugen. Im vergangenen Jahr kam es in NRW zu Tausenden Verstößen gegen Verkehrsregeln. Viele Treffen von Tunern und Posern blieben aber friedlich. Viele finden in Düsseldorf und im Ruhrgebiet statt.

Im Fokus stehen beliebte Treffpunkte

"Gegen Posen spricht nichts, solange der Straßenverkehr nicht beeinträchtigt wird. Auch gegen Tuning spricht nichts, solange die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung uneingeschränkt beachtet werden", sagte Reul.

Dass die Regeln im Straßenverkehr auch am "Car-Freitag" eingehalten werden, will die Polizei mit mobilen Kontrollen sicherstellen. Im Fokus stehen dabei beliebte Treffpunkte der Szene. "Ich hoffe, dass jeder Verkehrsteilnehmer den stillen Freitag als solchen versteht. Die Polizei wird mit konsequenten Verkehrskontrollen ihren Teil dazu beitragen", sagte der Innenminister.

"Die Zahl illegaler Autorennen steigt"

Im vergangenen Jahr hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen am Karfreitag 4.200 Verwarngelder ausgesprochen und mehr als 2.100 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. 42 Fahrzeuge wurden sichergestellt, weil sie nach Einschätzung der Beamten massiv gegen Vorschriften verstießen. Speziell geschulte Beamte waren im Einsatz, um unerlaubte Veränderungen an Fahrzeugen schnell zu erkennen.

Vor allem illegale Autorennen auf öffentlichen Straßen seien ein stark zunehmendes Problem, sagte Reul. "Die Zahl illegaler Autorennen steigt von Jahr zu Jahr." Am "Car-Freitag" will die Polizei auch dagegen vorgehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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