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Düsseldorf: Mehr öffentliche Trinkbrunnen geplant


Hitzeschutz
Düsseldorf verdoppelt Zahl der öffentlichen Trinkbrunnen

Von dpa
03.06.2025Lesedauer: 1 Min.
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Ein Trinkwasserbrunnen in Düsseldorf: Die Landeshauptstadt will in den warmen Monaten noch viele weitere aufstellen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Wer in Düsseldorf unterwegs ist, kann sich bald an mehr Trinkbrunnen erfrischen. Die Stadt reagiert auf den Klimawandel – und setzt auf Wasser aus dem Hahn.

Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hat am Mittwoch zum bundesweiten Hitzeaktionstag zwei neue Trinkwasserbrunnen offiziell in Betrieb genommen. Nach Angaben der Stadt gibt es damit nun 25 öffentlich zugängliche Trinkstellen. Bis Ende 2025 sollen fünf weitere hinzukommen. Langfristig ist ein Ausbau auf 60 Brunnen vorgesehen.

Die Stadtwerke haben die Anlagen so konzipiert, dass sie einen schwachen, aber stetigen Wasserfluss liefern: Etwa 1,5 Liter pro Minute sprudeln aus dem Hahn. Nicht entnommenes Wasser versickert ortsnah und kommt damit entweder dem Grundwasser oder städtischen Grünflächen zugute. Die Brunnen stehen jeweils nur in der warmen Jahreszeit: Im Frühjahr werden sie aufgebaut, im Herbst wieder abmontiert.

Karte zeigt kühle Orte

Neben den neuen Brunnen bewirbt die Stadt auch ihr "Hitzeportal". Eine interaktive Karte zeigt dort klimatisierte Gebäude wie Museen, schattige Grünanlagen oder Kirchen, in denen Bürger Schutz vor der Hitze finden können. Auch die Trinkbrunnen sind dort verzeichnet. Zehn Wasserspielplätze ergänzen das Angebot – sie sollen vor allem Kindern an heißen Tagen Abkühlung bieten.

Meteorologen rechnen mit einem besonders heißen Sommer. Die Zahl der Extremtemperaturen sei in den vergangenen Jahren stark angestiegen, warnt die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit. Ältere Menschen, Kranke und Schwangere gelten als besonders gefährdet. Deutschland sei auf diese Entwicklungen bislang nur unzureichend vorbereitet, betont die Allianz. Städte müssten sich anpassen, um ihre Bevölkerung künftig besser zu schützen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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