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Düsseldorf/NRW: Lockerungen für Hochschulen in Sicht


"Schritt in Richtung Normalisierung"
Lockerungen für Hochschulen in Sicht

Von dpa
Aktualisiert am 01.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Bisher blieben die Hörsäle leer: In NRW könnten noch im Juni weitere Corona-Lockerungen für Universitäten in Kraft treten.Vergrößern des BildesBisher blieben die Hörsäle leer: In NRW könnten noch im Juni weitere Corona-Lockerungen für Universitäten in Kraft treten. (Quelle: IMAGO/Olaf Döring/Symbolbild)
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In NRW könnten bereits im Juni weitere Corona-Lockerungen für Universitäten in Kraft treten. Die Landesrektorenkonferenz drängt auf Impfungen für Studierende.

Angesichts der guten Inzidenz-Entwicklung äußert sich die nordrhein-westfälische Landesregierung Lockerungen der Corona-Regeln für Hochschulen gegenüber positiv – sie könnten bereits diesen Monat kommen.

Zu Monatsanfang seien weitere Öffnungsschritte an den Hochschulen hin zu mehr Präsenz möglich, wenn sich die Inzidenz-Zahlen weiter so positiv entwickeln wie zuletzt – nicht nur bei Prüfungen, sondern auch bei Lehrveranstaltungen, so Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) gegenüber der "Rheinischen Post".

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, Lambert T. Koch, dämpfte allerdings die Erwartungen an den größeren Handlungsspielraum: "In den letzten Wochen des laufenden Semesters wird sich dies noch vergleichsweise wenig auswirken", sagt er dem Blatt.

Zukunft auch von "planbarer" Impfung für Studierende abhängig

Er nannte mehrere Gründe für das Zögern der Universitäten: Nur wenige Studierende seien schon geimpft, und man dürfe "diejenigen nicht im Regen stehen lassen, die aufgrund finanzieller Engpässe ihre Wohnungen am Studienort aufgegeben haben und auch in diesem Semester vom Wohnort ihrer Eltern aus studieren". Zudem gebe es viele ausländische Studierende aus Risikogebieten, die nicht einreisen könnten.

Trotzdem rechne er für das kommende Wintersemester mit "einem großen Schritt in Richtung Normalisierung. Der Anteil an Präsenzlehre wird erheblich steigen."

Dabei bauen die Rektoren auf die Zusage des Ministerpräsidenten, "dass unsere jungen Menschen im Laufe des Sommers verlässlich bzw. planbar ein Impfangebot erhalten". Er warnt vor einem "bildungspolitischen Desaster", wenn die Studierenden bis zum Beginn des Wintersemesters nicht geimpft seien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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