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Düsseldorf/NRW: Landesregierung uneinig über Corona-Regeln


FDP fordert Anpassung
NRW-Regierung uneinig über Corona-Lockerungen

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Schild mit der Aufschrift 2G Plus Regel (Symbolbild): Bei der Regierung in NRW ist man sich über mögliche Lockerungen uneinig.Vergrößern des BildesSchild mit der Aufschrift 2G Plus Regel (Symbolbild): Bei der Regierung in NRW ist man sich über mögliche Lockerungen uneinig. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Wie es in Nordrhein-Westfalen mit den Corona-Regeln weitergeht, ist noch unklar. Familienminister Stamp will lockern, Gesundheitsminister Laumann noch abwarten.

Die nordrhein-westfälischen Regierungspartner CDU und FDP vertreten in der Diskussion um den Abbau von Corona-Schutzauflagen weiterhin unterschiedliche Auffassungen. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sprach sich am Mittwoch dafür aus, den für Mitte Februar prognostizierten Höhepunkt der Omikron-Welle zunächst abzuwarten. Der Moment sei erst dann erreicht, wenn der Trend bei der seit Wochen ansteigenden Neuinfektionsrate endlich wieder zurückgehe.

"Diese hellseherischen Fähigkeiten, zu sagen, dann und dann können wir lockern, die habe ich nicht", sagte Laumann. Daher bleibe er mit Öffnungsvorhersagen sehr vorsichtig. Zu der für den 16. Februar geplanten nächsten Bund-Länder-Runde zur Corona-Krise sagte er: "Ich glaube, dass die Politik sich einen großen Gefallen tut, wenn wir nicht in jedem Bundesland große Einzelwege gehen, sondern möglichst viel gleich gestalten."

Düsseldorf: Joachim Stamp fordert Lockerungen ab dem 9. Februar

Der stellvertretende Ministerpräsident und Vorsitzende der NRW-FDP, Joachim Stamp, forderte demgegenüber Lockerungen schon mit der zum 9. Februar anstehenden Aktualisierung der Corona-Schutzverordnung. Bei der Neufassung müsse es Anpassungen geben.

Beschränkungen für den Sport und die Jugendarbeit sollten aufgehoben werden. Die Kontrollen der Zutrittsbeschränkungen im Einzelhandel sollten auf Stichproben beschränkt werden, damit vor allem kleinere Läden nicht mit zusätzlichen Personalanforderungen überfordert würden. "Wenn wir das so weitermachen, treiben wir die in den Ruin", warnte Stamp.

Schon jetzt müssten Öffnungen schrittweise vorbereitet und die Reihenfolge der Lockerungen verabredet werden, um sofort handeln zu können, "wenn der Kipp-Punkt der Entwicklung erreicht ist". Das werde auch in NRW in den nächsten Wochen der Fall sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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