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Sieben-Tage-Inzidenz sinkt: Weitere Öffnungen in Sicht


Erfurt
Sieben-Tage-Inzidenz sinkt: Weitere Öffnungen in Sicht

Von dpa
16.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Coronavirus - InzidenzVergrößern des BildesMedizinisch geschultes Personal legt das Wattestäbchen für einen Corona-Schnelltest in eine Lösung. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/Symbol/dpa-bilder)
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Angesichts sinkender Inzidenzahlen rücken in Thüringen weitere Lockerungen näher. In der Thüringer Landeshauptstadt öffnen ab diesem Montag wieder die Geschäfte für Kunden, die vorher einen Einkaufstermin gebucht haben. Im südthüringischen Suhl starten die Schulen ab Montag in den eingeschränkten Regelbetrieb mit Unterricht in festen Gruppen und im Wechselmodell.

Hoffnungen auf weitere Lockerungen vor Pfingsten machen sich angesichts rückläufiger Fallzahlen beispielsweise die Städte Gera, Weimar und Jena sowie der Saale-Orla-Kreis und der Kreis Schmalkalden-Meiningen.

Laut dem Infektionsschutzgesetz des Bundes darf der Einzelhandel unter dem Inzidenz-Wert von 150 öffnen, wenn die Kunden mit den Geschäftsinhabern einen Termin vereinbaren, einen Negativtest vorlegen und eine Schutzmaske tragen.

Für die Öffnung von Schulen und Kindergärten muss der Wert unterhalb von 165 liegen. Lockerungen gibt es aber nur, wenn die Schwellenwerte an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten werden. Dann sind am übernächsten Tag Lockerungen in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt möglich.

In Thüringen hat sich die Corona-Situation über das Wochenende weiter entspannt. Die Zahl der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen lag am Sonntag nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 127,5 (Vortag: 132,1). Dennoch bleibt der Freistaat weiterhin das am stärksten von der Pandemie betroffene Bundesland. Neben Thüringen weisen nur noch Sachsen (111,5) und Baden-Württemberg (102,3) einen Wert von über 100 auf.

Regional gab es in Thüringen aber große Unterschiede. In den vier Städten Erfurt, Jena, Suhl, Weimar sowie im Kreis Eichsfeld lag der Inzidenzwert am Sonntag unter 100. Hingegen wiesen die Kreise Gotha und Hildburghausen noch Inzidenzen von jeweils mehr als 202 aus.

Das RKI wies darauf hin, dass bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass an Feier- und Brückentagen weniger Menschen einen Arzt aufsuchen. Dadurch könnten auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden.

Von Samstag zu Sonntag wurden in Thüringen 341 neue Infektionen und vier Todesfälle gemeldet. Seit Pandemie-Beginn starben damit 4055 Menschen mit oder an dem Virus. Infiziert haben sich bislang rund 124 286 Menschen, von denen etwa 113 100 als wieder genesen gelten.

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