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Nach Bluttat in Duisburger Fitnessstudio: Polizei geht von Amoktat aus


Gewalttat in Duisburger Fitnessstudio
Polizei geht von Amoktat aus

Von dpa
25.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Fahrzeuge der Polizei stehen vor dem Wohnhaus des Tatverdächtigen: Fünf Tage nach der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.Vergrößern des BildesFahrzeuge der Polizei stehen vor dem Wohnhaus des Tatverdächtigen: Fünf Tage nach der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. (Quelle: Christoph Reichwein)
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Nach der Bluttat in einem Duisburger Fitnessstudio geht die Polizei davon aus, dass der mutmaßliche Täter seine Opfer zufällig gewählt hat. Es soll sich um eine Amoktat handeln.

Nach der brutalen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sieht die Staatsanwaltschaft Anzeichen für eine Amoktat. "Wir gehen eher davon aus, dass es sich bei allen vier um Zufallsopfer handelt", sagte Staatsanwältin Jill Mc Culler am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Das ergebe sich insbesondere aus Angaben von Geschädigten, nach denen keiner von ihnen den mutmaßlichen Täter gekannt habe. Zunächst sei man davon ausgegangen, dass einer Person der Angriff gegolten habe.

"Amok hört sich so ganz schlimm an. Letztlich ist es das wahllose Aussuchen der Opfer ohne bestimmte Gründe", sagte die Staatsanwältin. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass inzwischen einiges auf eine Amoktat hindeute.

Nach dem Angriff am Dienstagabend vergangener Woche sitzt ein 26-jähriger tatverdächtiger Syrer in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. Bei der Attacke soll der Tatverdächtige vier Menschen mit einem Messer schwer verletzt haben. Der Beschuldigte mache bisher von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und habe sich nicht auf die Vorwürfe eingelassen, sagte die Staatsanwältin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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