Verstorbener Musiker Auch Klavierfestival Ruhr trauert um Chick Corea
Auch das Klavier-Festival Ruhr trauert um den verstorbenen US-Jazz-Künstler Chick Corea. Seit 1993 bis 2018 sei der legendäre Musiker immer wieder zum Festival zurückgekehrt, hieß es in einer Mitteilung.
"Wir hatten das Privileg, ihn regelmäßig einladen zu dürfen und so verdanken wir ihm in einmalig dichter Folge 16 unvergessliche Konzerte in unterschiedlichsten Besetzungen", erklärte Festival-Intendant Franz Xaver Ohnesorg.
"Wir trauern um einen Freund"
Im Jahr 2006 sei Corea mit dem Preis des Klavier-Festivals Ruhr geehrt worden. Im kommenden Juli habe das Festival in Essen Coreas 80. Geburtstag feiern wollen. "Das Klavier-Festival Ruhr verliert mit Chick Corea nicht nur einen genialen Musiker, wir trauern auch um einen treuen Freund.".
Der hochdekorierte Jazz-Künstler und Komponist war bereits am Dienstag im Alter von 79 Jahren an einer seltenen Krebs-Erkrankung gestorben. Den Musikpreis Grammy hatte Corea nach Angaben der Akademie allein 23 Mal gewonnen, so oft wie kein anderer Jazz-Musiker.
- Nachrichtenagentur dpa