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14 zerstörten Luxusautos in Frankfurt: Polizei sucht Täter – waren es Klimaaktivisten?


Militante Klimaaktivisten verantwortlich?
Nach 14 zerstörten Luxusautos – Polizei sucht nach Tätern

Von dpa, t-online, stn

Aktualisiert am 09.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Umweltaktivist im Frankfurter Riederwald (Archivfoto): Welche Folgen hat der Protest der Waldbesetzer?Vergrößern des BildesUmweltaktivist im Frankfurter Riederwald (Archivfoto): Die Waldbesetzer haben nach eigner Aussage mit der Aktion nichts zu tun. (Quelle: Michael Schick/imago-images-bilder)
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Mutmaßlich militante Klimaaktivisten zerstörten letzte Woche hochwertige Autos. Die Polizei prüft ein Bekennerschreiben und sucht nach den Tätern.

Die Polizei sucht weiter nach den Tätern, die vergangene Woche 14 hochwertige Fahrzeuge und die Fassade eines Frankfurter Autohauses demoliert haben. Die Echtheit eines anonymen Bekennerschreibens, das die Tat in Verbindung zu radikalen Klimaprotesten stellt, gelte es nun zu ermitteln, teilte ein Sprecher der Polizei in Frankfurt am Montag mit.

In dem Schreiben, das nach dem Vandalismus in der Nacht zum vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurde, betonen die Autoren eine Solidarität mit Klimaprotesten im Fechenheimer Wald und in Lützerath. Unter anderem heißt es darin, dass "die unnötige kapitalistische Logik von individuellen Luxuskarren und unendlichen Autobahnen" durchbrochen werden solle.

Sie betonten aber auch, dass sie andere Mittel wählen würden, um direkt Symbole und Infrastruktur zu beschädigen. Sie riefen zudem zu Blockaden und Sabotagen auf. "Wir wissen aus den Kämpfen um den Dannenröder Wald oder Hambacher Forst, zu was diese Schweine in der Lage sind. Lasst ihnen zeigen, was wir von ihnen halten."

Aktivisten im Fechenheimer Wald distanzieren sich

Die Aktivisten im Fechenheimer Wald selbst distanzieren sich gegenüber t-online von der Aktion und betonen, dass Menschen unterschiedliche Mittel wählen würden, um ihre Unzufriedenheit und Vorstellungen einzubringen. Laut Polizei gibt es bislang keine neueren Erkenntnisse zu möglichen Verdächtigen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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