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Tierquälerei bei Eintracht Frankfurt: Peta fordert Rente für Adler "Attila"


Wegen Tierquälerei
Tierschutzorganisation will Eintracht-Adler in Rente schicken

Von t-online, RF

19.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1017565708Vergrößern des BildesEintracht Frankfurt Maskottchen Steinadler "Attila": Er gehört seit 2006 zum Verein. (Quelle: IMAGO/Marc Schueler)
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Peta fordert für das beliebte Eintracht-Maskottchen ein Stadionverbot. Der Steinadler soll bei seinen Auftritten unter zu viel Stress leiden.

Eintracht Frankfurt ohne Steinadler Attila? Schwer vorstellbar. Doch die Tierschutzorganisation "Peta" hat diese Woche den Frankfurer Fußballverein dazu aufgefordert, ihr Maskottchen in "Rente" zu schicken.

Der Greifvogel sei im Stadion "großem Stress ausgesetzt", heißt es in einer Mitteilung der Tierschützer. In freier Wildbahn umfasse das Revier eines Steinadlers häufig eine Fläche von 50 Quadratkilometern, die sie täglich durchfliegen. Auch sei es laut Peta für die Tiere üblich, in monogamen Partnerschaften zu leben. Attila werde mit seinem Engagement für die Eintracht all diese natürlichen Verhaltensweisen verwehrt.

Ein 3D-Hologramm des Vogels beim Spielen der Eintracht soll Abhilfe schaffen, so der Verschlag der Tierschutzorganisation. Solange der Verein allerdings an dem echten Attila festhalte, soll man die Spiele boykottieren.

Eintracht will Peta antworten

Der 18-jährige Steinadler ist seit der Saison 2006/2007 bei jedem Heimspiel der Eintracht dabei. Wenn er nicht grade im Stadion ist, kümmert sich Falkner Norbert Lawitschka um ihn. "Wir haben das Thema auf dem Tisch und nehmen es auch ernst", sagt Jan Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation bei Eintracht Frankfurt, gegenüber der "Frankfurter Rundschau" (FR). Das Tierwohl sei sehr wichtig. Grund zum Anlass, dass es Attila im Stadion schlecht gehe, habe es in den vergangenen 16 Saisons nicht gegeben.

Peta zufolge haben sich bereits zahlreiche Fans" aus Tierschutzgründen" beschwert. Eintracht-Sprecher Jan Strasheim gab gegenüber der FR an, Peta bald auf ihre Forderung zu antworten.

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