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Frankfurt: Mann darf nicht in Kiosk – und zückt ein Messer


Schwerwiegende Straftaten
Streit vor Frankfurter Kiosk eskaliert

Von t-online, mics

Aktualisiert am 06.08.2023Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesEin Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz (Symbolbild): Ein wütender Mob verfolgte den Aggressor durch Frankfurt – bis die Polizei sie stoppte. (Quelle: Jens Büttner/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Heftige Auseinandersetzung in Frankfurt: Weil einem Mann der Zutritt zu einem Kiosk verwehrt wird, wird er wütend und zückt ein Messer. Die Lage gerät außer Kontrolle.

Am Freitagabend kam es in der Homburger Landstraße in Frankfurt vor einem Kiosk zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Zwei Männer müssen sich nun wegen schwerer Straftaten verantworten, wie die Polizei Frankfurt am Sonntag mitteilte.

Gegen 19.50 Uhr gerieten laut Polizeibericht ein 40-jähriger Kioskangesteller und ein 32-jähriger Mann in Streitigkeiten. Der Kioskangestelle verweigerte dem Angreifer aufgrund eines Hausverbots den Einlass, woraufhin der 32-Jährige ein Messer zog und dem 40-Jährigen drohte. Der Angestellte des Kiosks flüchtete daraufhin in den Verkaufsraum und verschloss diesen. Vor Wut schlug der aufgebrachte 32-Jährige gegen die Fensterscheiben des Ladens.

Frankfurt: Mann beschädigt Fahrzeug mit dem eigenen Kopf

Weitere Personen, die sich am Kiosk befanden, versuchten daraufhin, den Störenfried zu vertreiben. Dazu bewaffneten sie sich mit Besenstielen und Billardstöcken. Ein 30-Jähriger bewarf den Angreifer mit einer Getränkekiste und setzte zusätzlich ein Pfefferspray gegen ihn ein.

Die Personengruppe verfolgte den 32-Jährigen bis zur Sigmund-Freud-Straße, wo die Polizei sie schließlich stoppte und kontrollierte. Dabei schlug der 32-Jährige mit dem Kopf gegen ein geparktes Fahrzeug, das dadurch beschädigt wurde.

Der verletzte 32-Jährige wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht. Er muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung und der Sachbeschädigung verantworten. Gegen den 30-jährigen Kioskbesucher wird ebenfalls wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Weitere Ermittlungen sollen klären, ob es im Zuge der Verfolgung des Angreifers zu weiteren Straftaten gekommen ist.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Frankfurt vom 6. August 2023
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