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Mehr Fahrten, viele Baustellen: Das plant der RMV in Hessen und Rhein-Main


Längere Sperrungen 2024
Mehr Fahrten, aber auch viele Baustellen: Das plant der RMV

Von dpa
Aktualisiert am 14.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Bahnhof FranfurtVergrößern des BildesEin Fahrkartenautomat des Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) steht auf dem Bahnsteig (Archivbild). (Quelle: Andreas Arnold/dpa/dpa-bilder)
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Einen Ausblick auf den Nahverkehr im Rhein-Main-Gebiet gibt der RMV für das Jahr 2024: Auf einigen Strecken kommt es zu längeren Sperrungen.

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) weitet sein Angebot ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember aus. Einzelne zusätzliche Fahrten gebe es im Rheingau, entlang der Lahn, sonn- und feiertags in der Rhön sowie im Expressbus-Verkehr im Taunus, teilte der RMV am Dienstag in Hofheim mit. Trotz schwieriger Finanzierungslage müsse keine Fahrt gestrichen werden. Zugleich gebe es mit 2.300 Baumaßnahmen einen Rekord im Schienenbau.

Unter den Baustellen sticht die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim heraus, die 2024 insgesamt knapp sechs Monate voll gesperrt wird. Auf den Umfahrungsstrecken kommt es zu Einschränkungen. Mit den eigenen Gleisen für die S6 zwischen Frankfurt und Bad Vilbel wird ein anderes Großprojekt kommendes Jahr abgeschlossen. Zuvor wird die Strecke aber vom 2. Januar bis 20. Februar nochmals gesperrt. Die Kinzigtal-Bahn Frankfurt-Fulda wird an den Wochenenden vom 22. März bis 6. Mai gesperrt.

Einschränkungen zeitweise auf der RB9

Zu den Neuerungen gehört, dass im Rheingau die RB10 noch häufiger im Halbstundentakt unterwegs sein wird, wie der RMV mitteilte. Einschränkungen werde es zeitweise auf der RB9 geben, zu den Gründen gehörten auch hier Bauarbeiten. In Mittelhessen führt die Linie RE24 künftig von Gießen über Weilburg hinaus bis Limburg. Die Rhönbahn (RB52 Fulda – Gersfeld) verkehrt auch im Winter im Stundentakt. Die neuen Wasserstoffzüge sollen schrittweise auch auf den anderen Linien des Taunusnetzes unterwegs sein.

RMV-Aufsichtsratschef Ulrich Krebs rief Bund und Länder auf, Finanzierungswege zu finden, die nicht nur das Deutschland-Ticket langfristig sichern, sondern auch nötige Fahrplanausweitungen ermöglichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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