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Frankfurt hat wieder einen Haushaltsüberschuss – 391 Millionen Euro im Plus


Haushaltsjahr 2023
Stadt Frankfurt mit 391 Millionen Euro im Plus

Von dpa, sfk

29.04.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240429-99-851587Vergrößern des BildesDie Stadt Frankfurt konnte zum dritten Mal in Folge einen Haushaltsüberschuss erzielen. (Quelle: dpa/Boris Roessler)
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Frankfurt erzielt zum dritten Mal in Folge einen Haushaltsüberschuss. So viel Geld hatte die Stadt seit 15 Jahren nicht übrig.

Die Stadt Frankfurt hat das Haushaltsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen. Das ist bereits das dritte Mal in Folge. Das Plus im Jahr 2023 betrug rund 391 Millionen Euro, wie Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne) am Montag in Frankfurt mitteilte. Dies sei seit 15 Jahren das höchste Ergebnis. Im Jahr 2022 stand ein Überschuss von 32 Millionen Euro am Ende des Haushaltsjahres.

Aus Steuern und steuerähnlichen Erträgen habe die Stadt Frankfurt rund 4 Milliarden Euro eingenommen – 536 Millionen Euro mehr als geplant. So profitiere die Stadt vornehmlich von der Gewerbesteuer. Allein diese soll mit mehr als 3 Milliarden Euro rund 500 Millionen Euro über dem Ansatz gelegen haben. Auch die Einkommens- und Umsatzsteuererträge seien im Jahr 2023 etwas höher ausgefallen.

Nicht nur Einnahmen, sondern auch Ausgaben sind gestiegen

"Die hohen Steuereinnahmen belegen einmal mehr, wie resilient und leistungsstark unsere Frankfurter Wirtschaftsunternehmen sind und wie sie den Krisen der vergangenen Jahre trotzen", sagt Bergerhoff. Dabei seien nicht nur die Erträge, sondern auch die Ausgaben gestiegen. Diese lagen 360 Millionen Euro über dem Plan. So wurden mit 849,6 Millionen Euro rund 30 Prozent mehr für Sach- und Dienstleistungen ausgegeben, als vorher festgelegt wurde. Grund sei unter anderem die Inflation. Dagegen sanken die Kosten für Personal um knapp 38 Millionen Euro auf 719 Millionen.

Der aktuelle Schuldenstand der Stadt Frankfurt beträgt rund 2,6 Milliarden Euro. Für den Haushalt 2024 rechnete die Stadt mit einem Minus von rund 20 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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