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Mehr Geld aus Grunderwerbsteuer - Verband fordert Senkung


Frankfurt am Main
Mehr Geld aus Grunderwerbsteuer - Verband fordert Senkung

Von dpa
02.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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Angesichts kräftig gestiegener Einnahmen des Landes Hessen aus der Grunderwerbsteuer fordert der Eigentümerverband Haus & Grund eine Senkung. Wenn die Landesregierung wirklich den Bürgerinnen und Bürgern den Traum von den eigenen vier Wänden nicht verbauen wolle, müsse sie endlich handeln, sagte Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen, am Montag.

Das Aufkommen aus der Grunderwerbssteuer in Hessen lag im vergangenen Jahr bei fast 1,98 Milliarden Euro nach rund 1,62 Milliarden im Jahr zuvor, wie eine Antwort des Finanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion gezeigt hatte.

"In einem Zeitraum von nicht einmal zehn Jahren sind die Einnahmen des Landes Hessen aus der Grunderwerbsteuer um das 3,5-Fache gestiegen - denn im Jahr 2012 waren es noch 563 Millionen Euro, die mit der Grunderwerbsteuer in die Landeskasse kamen", monierte Ehrhardt. Das sei "skandalös", da der Staat schon über Steuern auf Bauleistungen am Bau von Häusern und Wohnungen kräftig mitverdiene.

Angesichts der Mehreinnahmen sei es an der Zeit, den Steuersatz wieder auf 3,5 Prozent zu senken. Der Grunderwerbsteuersatz in Hessen habe 2013 noch 3,5 Prozent betragen und sei dann auf 6 Prozent erhöht worden. "Der Steuersatz von 3,5 Prozent gilt nach wie vor in Bayern und Sachsen", sagte Ehrhardt. Diese Länder hätten bewiesen, dass man auch mit einem maßvollen Steuersatz Haushaltsüberschüsse erwirtschaften könne.

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