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Hamburger Stadtpark: Tausende bei Protestcamp gegen LNG-Terminals erwartet


Im Hamburger Stadtpark
Tausende zu Protestcamp gegen LNG-Terminals erwartet

Von t-online, EP

21.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Zelt in einem Protestcamp (Symbolbild): Mehrere Tausend Menschen sollen laut Veranstalter kommen.Vergrößern des BildesEin Zelt in einem Protestcamp (Symbolbild): Mehrere Tausend Menschen sollen laut Veranstalter kommen. (Quelle: Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Im Hamburger Stadtpark soll ein Klimacamp aufgebaut werden. Eine Woche wollen sich Aktivisten über klimapolitische Themen austauschen und demonstrieren.

Eine Woche lang wollen Klimaschützer im Hamburger Stadtpark campieren und gegen den Neubau von Terminals für Flüssigerdgas (LNG) protestieren. Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit Tausenden Teilnehmenden. Das Camp startet am 9. und endet am 15. August.

"Wir möchten mit der Hamburger Bevölkerung in Kontakt kommen und Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen auf unserem Camp willkommen heißen", wird Luka Scott vom Bündnis "System Change Camp" in einer Pressemitteilung zitiert.

Klimaaktivisten aus verschiedenen Gruppen sollen zusammengeführt werden

Neben Protesten soll es auch ein breites Workshop-Programm geben. Dabei und bei gemeinsam zubereiteten Mahlzeiten sollen klimapolitisch interessierte Bürger miteinander ins Gespräch kommen.

Klimapolitische Gruppen wie "Ende Gelände", "Extinction Rebellion", "RWE & Co enteignen" und "Rheinmetall entwaffnen" rufen gemeinsam zur Teilnahme am Camp auf. Auch die südamerikanische Gruppierung "Abya Yala Anticolonial", eine Gruppe von Mittel- und Südamerikanern, die den Kampf gegen die Kolonialordnung weiterführen, ist dabei.

Gericht: Protestcamps unterliegen der Versammlungsfreiheit

"Wir kämpfen für soziale, ökonomische und ökologische Gerechtigkeit weltweit", erklärt Charly Dietz von "Ende Gelände". Dafür brauche es einen grundsätzlichen Systemwandel. Im Camp sollen unterschiedliche Perspektiven zusammengeführt werden.

Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes sind Protestcamps besonders schutzwürdig. Infrastruktur und Übernachtungszelte stehen unter dem Schutz der Versammlungsfreiheit.

Verwendete Quellen
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