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Rapper Gzuz nach Gewaltandrohungen in berüchtigten Knast verlegt


Nach nur vier Wochen
Rapper Gzuz nach Gewaltandrohungen in berüchtigten Knast verlegt

Von t-online, pas

18.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Gzuz, Rapper der 187 Straßenbande vor der Urteilsverkündung in Hamburg (Archivbild): Offenbar wurde der verurteilte Musiker verlegt.Vergrößern des BildesGzuz, Rapper der 187 Straßenbande vor der Urteilsverkündung in Hamburg (Archivbild): Offenbar wurde der verurteilte Musiker verlegt. (Quelle: Andre Lenthe Fotografie/imago images)
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Der derzeitig inhaftiere Skandal-Rapper Gzuz wurde laut eines Medienberichts in die JVA Fuhlsbüttel (Santa Fu) verlegt. Offenbar drohten ihm Mitinsassen mit Gewalt.

Der wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz verurteilte Hamburger Rapper Gzuz wurde offenbar im Gefängnis verlegt – laut eines "Bild"-Berichts offenbar aus Sicherheitsgründen. Demnach sollen Mitinsassen herausgefunden haben, dass der Skandalrapper im Jahr 2018 beim Musikfestival "Splash!" in Sachsen-Anhalt eine 19-Jährige unsittlich berührt haben soll – in der Folge wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt. Daraufhin hätten ihm die Mitinsassen mehrfach Schläge angedroht.

Nun soll der Musiker, der mit bürgerlichen Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, in die JVA Fuhlsbüttel (Santa Fu) gebracht worden sein. Dort soll er laut "Bild" den Rest seiner Haftstrafe in Haus 2 absitzen.

Haft für Gzuz nach mehreren Gewaltdelikten

Der 34-Jährige hatte seine Haftstrafe am 13. Januar angetreten. Das Landgericht Hamburg hatte den Frontmann der Band 187 Strassenbande am 4. März 2022 zu acht Monaten und zwei Wochen Haft verurteilt. Zugleich hatte die Strafkammer eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 2300 Euro verhängt, also insgesamt 414.000 Euro.

Am härtesten bestrafte die Kammer den Schlag ins Gesicht einer jungen Frau, die den Rapper morgens auf der Reeperbahn um ein Selfie gebeten hatte. Allein dafür gab es acht Monate Haft. Trotz eines Waffenverbotes für Gzuz, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, hatte die Polizei bei der Durchsuchung seines Hauses eine Schreckschusspistole, einen Schalldämpfer und Patronen sichergestellt. Außerdem hatte der Rapper an Silvester 2018/19 mit einer Gaspistole in die Luft geschossen und sich dabei filmen lassen.

Im vergangenen September hatte das Hanseatische Oberlandesgericht einen Revisionsantrag von Gzuz verworfen. Damit wurde das Urteil rechtskräftig. Der Rapper war bereits zuvor mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Von 2010 bis 2013 hatte er eine Haftstrafe wegen Raubes und Körperverletzung verbüßt. Zunächst hatte welt.de über den Haftantritt berichtet.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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