Vendée Globe: Boris Herrmanns Kampf bei härtester Regatta wird verfilmt

Boris Herrmann erreichte als erster Deutscher bei der Vendée Globe einen herausragenden fünften Platz. Diese Leistung soll nun auf die Leinwand kommen.

Boris Herrmanns Husarenstück bei der Vendée Globe wird zum Spielfilm. Der Produzent und Schauspieler Ben Blaskovic verfilmt die erste Teilnahme eines deutschen Seglers bei der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt. Grundlage ist der Bestseller "Allein zwischen Himmel und Meer", den Herrmann gemeinsam mit Andreas Wolfers schrieb.

"Es entsteht ein Film, der Boris’ äußere und vor allem innere Reise auch für Nicht-Segler spürbar macht und den Zuschauern – zwischen all dem negativen 'Krach' der Welt – eine nachhaltige, positive und starke Message mit auf den Weg geben wird", erklärte Blaskovic in einer Pressemitteilung.

Boris Herrmann erkämpfte sich fünften Platz bei Vendée Globe-Premiere

Der 41 Jahre alte Wahl-Hamburger Herrmann schildert in dem Film seine Erlebnisse und Emotionen, den Kampf mit der Natur und das Ringen mit sich selbst während der 80 Tage allein auf dem Meer.

"Ich freue mich sehr auf dieses Projekt", sagte Herrmann, der aktuell beim Ocean Race die Königsetappe absolviert: "Ich bin eher an Dokumentarfilme über unser Team gewöhnt, bin aber sehr gespannt darauf, mein erstes Vendée Globe-Rennen als Spielfilm zu erleben."

Der Extremsegler hatte sich 2021 trotz der Kollision mit einem Fischerboot einen starken fünften Platz bei seiner Vendée-Globe-Premiere erkämpft. Auch bei der kommenden Ausgabe ab November 2024 will er wieder an den Start gehen.