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Hamburg: Traditionslokal Brodersen in der Rothenbaumchaussee ist insolvent


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Hamburger Traditionslokal ist insolvent

Von t-online, mkr

24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Labskaus auf einem Teller: Das Restaurant Brodersen war unter anderem für die Zubereitung der norddeutschen Spezialität bekannt.Vergrößern des BildesLabskaus auf einem Teller: Das Restaurant Brodersen war unter anderem für die Zubereitung der norddeutschen Spezialität bekannt. (Quelle: YAY Images/imago-images-bilder)
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Hier setzten sich Anwohner mit Politikern, Diplomaten und Professoren an einen Tisch. Doch nun ist das Brodersen geschlossen. Was ist passiert?

Das Hamburger Traditionslokal Brodersen im Stadtteil Rothenbaum hat seit einigen Wochen seine Türen geschlossen. Viele fragen nach dem Warum. Jetzt ist klar: Das Restaurant, das für seine Pannfisch- und Labskausgerichte bekannt war, ist insolvent. Eine entsprechende Bekanntmachung auf "insolvenzbekanntmachungen.de" bestätigte der vorläufige Insolvenzverwalter Matthias Wolgast der "Hamburger Morgenpost" (Mopo). Wie es mit dem Lokal, das eine lange Geschichte hat, weitergeht, ist offen.

Das Restaurant Brodersen war eine feste Institution in der Hamburger Gastronomieszene. Hier konnten die Gäste traditionelle Hamburger Küche genießen, wie Spargelgerichte, Büsumer Krabben, Matjesfilets oder Bratkartoffeln. Zu den Stammgästen gehörten auch Politiker, Diplomaten und Universitätsmitarbeiter.

Neuer Betreiber für das Restaurant Brodersen gesucht

Doch zuletzt geriet das Restaurant in finanzielle Schwierigkeiten. Der jetzige Inhaber Ralf Uhlworm, der das Lokal 2010 übernommen hatte, klagte über den Fachkräftemangel, die gestiegenen Kosten und das Auslaufen öffentlicher Fördergelder. Das Insolvenzverfahren wurde Anfang November eröffnet und das Restaurant geschlossen.

Der Insolvenzverwalter Matthias Wolgast hofft nun, einen neuen Betreiber zu finden, der das Restaurant wieder zum Leben erweckt. "Das Restaurant hat eine Top-Lage, einen guten Ruf und die Hamburger verbinden mit dem Namen eine Tradition", sagt Wolgast zur "Mopo".

Laut dem Rechtsanwalt haben bereits die ersten Besichtigungen mit Interessenten stattgefunden. Zwar hätten die jetzigen Betreiber den Wunsch geäußert, dass das Restaurant seine gastronomische Linie auch zukünftig beibehalte, Vorgaben gibt es aber keine.

Verwendete Quellen
  • insolvenzbekanntmachungen.de: Aktenzeichen "67g IN 276/23"
  • mopo.de: "Die besten Bratkartoffeln der Stadt: Aus für Hamburger Traditionslokal" (kostenpflichtig)
  • restaurant-brodersen.de: Webseite des Restaurants
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