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Razzien | Verdacht des Menschenhandels: Durchsuchungen im Norden


Razzien
Verdacht des Menschenhandels: Durchsuchungen im Norden

Von dpa
Aktualisiert am 30.06.2022Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesEine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber. (Quelle: Marijan Murat/dpa/ZB/dpa-bilder)
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Ein Ehepaar soll Frauen illegal nach Deutschland eingeschleust haben - nun haben Ermittler am Mittwoch mehrere Wohnungen, eine Campingparzelle und ein Bankschließfach in Hamburg und im nahen Rellingen durchsucht. Es bestehe der Verdacht der Einschleusung von Ausländern und des Menschenhandels, teilte die Polizei mit.

Nach derzeitigen Ermittlungen sollen die Eheleute mehrere Frauen aus Thailand illegal nach Deutschland eingeschleust haben. Sie hätten ihnen anschließend Arbeit in Modellwohnungen in Hamburg und im Umland angeboten und sich selbst daran bereichert, hieß es.

Die Durchsuchungen fanden in den Wohnungen der beiden Beschuldigten in Bramfeld und Eimsbüttel und auf ihrer Campingparzelle in Ochsenwerder statt. Auch ein Bankschließfach in Eimsbüttel sowie vier Modellwohnungen in Stellingen, Fuhlsbüttel, Eimsbüttel und Rellingen wurden unter die Lupe genommen. Die Tatverdächtigen blieben laut Polizei mangels Haftgründen auf freiem Fuß. Die Ermittler entdeckten in den Modellwohnungen sieben thailändische Frauen, die wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes vorläufig festgenommen wurden. 100 Beamte waren an dem Einsatz beteiligt.

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