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Hamburg: Festivalgelände werden zu temporären Campingplätzen


Projekt aus Hamburg
Festivalgelände werden zu temporären Campingplätzen

Von dpa
Aktualisiert am 26.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Tausende feiern beim "Splash"-Festival: Dieses Jahr fällt das Event aus, stattdessen wird das Areal zum Campingplatz.Vergrößern des BildesTausende feiern beim "Splash"-Festival: Dieses Jahr fällt das Event aus, stattdessen wird das Areal zum Campingplatz. (Quelle: Hartmut Bösener/Archiv/imago-images-bilder)
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Wegen Corona fallen zahlreiche Festivals in diesem Sommer aus. Ein Unternehmen aus Hamburg hat eine Idee, was dort stattdessen stattfinden kann.

Das Gelände des "Melt!" und des "Splash"-Festivals wird in diesem Jahr zum Pop-up-Campingplatz. Damit sollen auch Teile des ausgefallenen Festivalgeschäfts kompensiert werden, teilte Ferropolis-Geschäftsführer Thies Schröder mit. Normalerweise zieht es Zehntausende Musikfans zu den Festivals auf dem Veranstaltungsgelände Ferropolis bei Gräfenhainichen (Landkreis Wittenberg).

Mit der neuen Nutzung beteiligen sich die Verantwortlichen an einem bundesweiten Projekt, des Hamburger Unternehmens "Pop-Up Camps" um den Geschäftsführer Jobst von Paepcke. Unter anderem kann bereits in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen der Aufenthalt gebucht werden. Auf dem Ferropolis-Gelände stehen von Freitag an rund 100 Plätze zur Verfügung, wie Schröder mitteilte.

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Zum Start des Projekts sollen den Unternehmensangaben zufolge insgesamt 3.000 bis 4.000 Stellplätze an den verschiedenen Orten zur Verfügung stehen. Bliebe es dabei, wäre das im bundesweiten Vergleich eine überschaubare Anzahl. Doch das Vorhaben soll wachsen: "Wenn wir es uns wünschen dürfen, auf 30.000 bis 50.000", sagt von Paepcke.

Laut Statistischen Bundesamt gibt es deutschlandweit rund 3.000 Campingplätze mit 230.000 touristischen Standplätzen, teilte der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) mit. Hinzu kämen geschätzt 3.600 Wohnmobilstellplätze mit 60.000 Standplätzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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