Hohe Priorität Schwerkranke können sich in Arztpraxen gegen Corona impfen lassen
Die Stadt Hamburg erweitert den Kreis der Impfberechtigten. Auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen können sich gegen das Coronavirus impfen lassen.
In Hamburg werden nun auch Menschen mit bestimmten Erkrankungen zur Corona-Schutzimpfung gerufen. Betroffene würden dazu von Ärzten in den Fach- und Schwerpunktpraxen ausgewählt und angeschrieben, teilte die Sozialbehörde am Mittwoch mit. Es handele sich laut Corona-Impfverordnung um Menschen aus der sogenannten Gruppe zwei mit hoher Priorität, die beispielsweise an schweren Lungenkrankheiten wie COPD oder Krebs leiden.
Auch die Impfung selbst soll in den Praxen erfolgen. Mit diesem Schritt werde nicht nur der Kreis der Impfberechtigten erweitert, sondern auch die Kapazität der Einrichtungen, in denen geimpft werden könne, hieß es.
- Nachrichtenagentur dpa