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Rund 122 Millionen Euro Corona-Hilfe für Hamburger Kultur


Hamburg
Rund 122 Millionen Euro Corona-Hilfe für Hamburger Kultur

Von dpa
12.10.2021Lesedauer: 2 Min.
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An Hamburger Theater, Museen, Clubs, Veranstalter, Künstler und Kulturprojekte sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie bereits mehr als 122 Millionen Euro an finanziellen Hilfen der Stadt geflossen. So seien in 2020 von Hamburg bereits 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden, sagte ein Sprecher der Kulturbehörde der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Dieses Geld war zusätzlich zu den ohnehin für das Jahr bereits eingeplanten 300 Millionen Euro für die von der Corona-Krise enorm gebeutelte Hamburger Kultur eingeplant. "Das war übrigens auch ein wichtiges Signal an die Szene, dass wir diese zugesagten Mittel weiter gezahlt haben, auch wenn Projekte wegen Corona nicht oder anders umgesetzt werden mussten", so der Sprecher weiter. Darüber hinaus konnten die Künstler, Unternehmen und Vereine auch Corona-Hilfen vom Bund abrufen. Wegen der Pandemie lag das kulturelle Leben in weiten Teilen mehr als ein Jahr lang fast komplett brach.

In 2021 kamen von der Stadt weitere 22 Millionen Euro an Corona-Hilfen dazu. Daraus sind rund 10 Millionen Euro in den Kultursommer geflossen, der der Branche beim Neustart helfen sollte und als Start in das Wiederanfahren der Kultur galt. Kultursenator Carsten Brosda (SPD) dazu: "Der große Erfolg des Kultursommers hat uns gezeigt, wie gut die Kulturszene auch dank der vielfältigen Hilfen durch diese schwierige Zeit gekommen ist. Ich bin sehr froh über den fulminanten Kulturrausch, der mit zahlreichen Konzerten, Premieren und Festivals jetzt endlich wieder in Hamburg zu erleben ist. Die Kulturstadt Hamburg ist wieder da!" Insgesamt gab es mehr als 1800 Veranstaltungen mit mehr als 5700 Künstlerinnen und Künstlern, die von mehr als 185.000 Menschen besucht wurden.

Für die kommenden Monate - viele Musikstätten, Theater, Kinos und Veranstalter haben ihren Betrieb teils noch eingeschränkt wieder aufgenommen - sollen weiter Corona-Hilfen von Stadt und Bund fließen. So werde es aus dem bundesweiten Sonderfonds Kultur weiter Geld geben, wenn ein Veranstalter trotz 2G-Regelung - also nur mit genesenen und geimpften Besuchern - sein Haus aus Vorsicht dennoch noch nicht ganz auslastet. "Dies ist ein wichtiges Zeichen, insbesondere für die Veranstalter, die Rücksicht auf noch immer besorgte Besucherinnen und Besucher nehmen wollen", sagte Brosda dazu.

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