In Hamburger Mehrfamilienhaus Fünf Menschen beim Löschen brennender Matratze verletzt
Weil eine Matratze in einem Hamburger Hausflur Feuer gefangen hatte, haben drei Erwachsene und zwei Kinder versucht, diese selbstständig zu löschen. Dabei erlitten sie Rauchgasvergiftungen.
Drei Erwachsene und zwei Kinder haben in der Nacht zum Sonntag in Hamburg-Harburg eine brennende Matratze gelöscht und sind dabei verletzt worden. Die Matratze habe im Hauseingang eines Mehrfamilienhauses gelegen und gebrannt, wie ein Feuerwehrsprecher am Sonntag sagte.
Beim Versuch, den Brand unter Kontrolle zu bekommen, hätten alle fünf die gefährlichen Rauchgase eingeatmet. Die Feuerwehr habe die Matratze schließlich mit einem Kleinlöschgerät löschen können. Die Erwachsenen und die beiden Kinder kamen ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr appellierte in diesem Zusammenhang, dass beim Löschen von Feuern immer zuerst auf den Eigenschutz geachtet werden sollte.
- Nachrichtenagentur dpa