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Bundesamt für Seeschifffahrt warnt vor nächster Sturmflut


Hamburg
Bundesamt für Seeschifffahrt warnt vor nächster Sturmflut

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Sturm im NordenVergrößern des BildesSpaziergänger beobachten bei einer Sturmflut wie die Nordsee die Mole im Hafen von Norddeich in Ostfriesland überspült. (Quelle: Lennart Stock/dpa/dpa-bilder)
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Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat für die deutsche Nordseeküste erneut vor der Gefahr einer Sturmflut am Donnerstagnachmittag gewarnt. An der ostfriesischen Küste wird das Hochwasser etwa 1 Meter höher als das mittlere Hochwasser ausfallen, wie das BSH am Donnerstagmorgen mitteilte. An der nordfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet wird das Hochwasser 1 bis 1,5 Meter höher sein als normal. Im Hamburger Elbegebiet erreicht das Hochwasser wohl Werte, die 1,5 bis 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser liegen. Die Sturmflutgefahr besteht bis etwa 17.20 Uhr.

Für Freitagfrüh wird erneut eine Sturmflut erwartet, wie ein Sprecher sagte. Sturmfluten an sich seien durchaus normal, in der Häufigkeit wie im Moment jedoch schon ungewöhnlich, so der Sprecher weiter. "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den vergangenen 20 Jahren so viele Sturmfluten hintereinander hatten." Seit dem 29. Januar hat das BSH bereits vor acht Sturmfluten gewarnt.

An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Meter gesprochen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gibt es am Donnerstag weiterhin verbreitet orkanartige Böen im Norden Deutschlands. Dabei können im Norden und im Osten Windgeschwindigkeiten von bis zu 115 Kilometern pro Stunde auftreten. Für Freitagnachmittag wird zudem die nächste Sturmlage erwartet. Dabei konnten zunächst auch Orkanböen nicht ausgeschlossen werden. Details seien allerdings noch sehr unsicher.

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