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Hamburgs CDU-Opposition verlangt "nationalen Schlickgipfel"


Hamburg
Hamburgs CDU-Opposition verlangt "nationalen Schlickgipfel"

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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In der Debatte um den Hamburger Hafenschlick verlangt die CDU einen "nationalen Schlickgipfel" mit den Elbanrainern Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie dem Bund. "Das Thema Schlick hat der Senat mehr als zehn Jahre verschlafen", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft, Götz Wiese. "Nun, in die Ecke getrieben, versucht sich Rot-Grün im Alleingang. Zu Recht hat Hamburg hierfür die Rote Karte gezeigt bekommen."

Wiese reagierte damit am Donnerstag auf Pläne Hamburgs, Elbschlick nun auch vor der zu Hamburg gehörenden Insel Scharhörn unweit des Nationalparks Wattenmeer abzuladen. Diese Pläne wurden von Umweltverbänden als Katastrophe für das Wattenmeer bewertet. Zudem hatte Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) kritisiert, dass Hamburg "gegen die berechtigten Bedenken und Interessen Niedersachsens" kurzfristig Fakten schaffen wolle.

Der Senat müsse den Hafen als "nationale Aufgabe" verstehen, hieß es von der Hamburger CDU-Opposition. Aus ihrer Sicht legt die Hansestadt mit ihrem Vorgehen "eine Überheblichkeit an den Tag, die im jetzigen Umfeld Marktteilnehmer verschreckt und Partner abstößt". Wirtschaftsinteressen in der Deutschen Bucht und Umweltinteressen der norddeutschen Küstenländer machten einen ganzheitlichen Ansatz erforderlich.

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