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Hamburg: Störung sorgt für Stotterstart bei U3


Nach Sanierung
U-Bahn-Linie U3 startet mit Problemen

Von dpa
Aktualisiert am 28.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Bahn der Linie 3 am Baumwall (Archivbild): Während der Bauarbeiten sind auch weitere Sanierungen auf der Strecke vorgenommen worden.Vergrößern des BildesEine Bahn der Linie 3 am Baumwall (Archivbild): Während der Bauarbeiten sind auch weitere Sanierungen auf der Strecke vorgenommen worden. (Quelle: Hoch Zwei Stock/Angerer/imago-images-bilder)
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Ein Jahr lang haben Hamburger während der Bauarbeiten an der Strecke auf die U-Bahn-Linie 3 verzichten müssen. Nun fährt die U3 zwischen Baumwall und Hauptbahnhof wieder durch nach einem Stotterstart.

Eigentlich sollte die U-Bahn-Linie U3 in Hamburg am Montagmorgen nach langen Sanierungsarbeiten wieder als Ringbahn fahren. Doch eine technische Störung hat den Fahrgästen und der Hochbahn anfangs einen Strich durch die Rechnung gemacht: Zwischen Berliner Tor und Schlump wurde der Bahnverkehr bis etwa 6.20 Uhr eingestellt, wie eine Sprecherin der Hamburger Hochbahn am Morgen mitteilte. Seitdem aber läuft die U3 auf der gesamten Strecke rund.

Rund 14 Monate war die U-Bahn-Strecke zwischen Mönckebergstraße und Baumwall saniert worden. Am Montagmorgen sollte die U3 dann um 4.17 Uhr die erste Fahrt in Barmbek aufnehmen und wieder als Ringlinie fast alle Haltestellen auf der etwa 21 Kilometer langen Rundstrecke anfahren. Lediglich die Haltestelle Mönckebergstraße wurde wegen des Ausbaus zur barrierefreien Station zunächst nicht bedient.

Bahnverkehr zwischen Berliner Tor und Schlump eingestellt

Bei Testfahrten vor Betriebsbeginn habe sich allerdings herausgestellt, dass es an den Haltestellen Rödingsmarkt und Rathausmarkt Probleme bei den sogenannten Ausstiegshilfen gebe, sagte die Sprecherin. Ausstiegshilfen seien Konstruktionen im direkten Gleisbereich, die wichtig seien, wenn beispielsweise Gegenstände ins Gleisbett fielen. Die Position dieser Konstruktionen sei nicht ganz korrekt gewesen.

Der Bahnverkehr wurde daraufhin zwischen Berliner Tor und Schlump eingestellt, da weitere Tests notwendig waren. Diese seien mit einer mit Fahrgästen besetzen Bahn nicht möglich gewesen. Zunächst habe die Hochbahn deshalb einen Ersatzverkehr eingerichtet. Gegen 6.20 Uhr kam dann die Entwarnung der Sprecherin: "Gute Nachricht: Wir fahren wieder auf voller Strecke."

Wegen der Arbeiten an den Vorrichtungen müssten die Bahnen allerdings langsamer in die betroffenen Haltestellen einfahren. Dadurch könne es zu leichten Abweichungen im Fahrplan kommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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