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Hamburg: Vater von vermisster Hilal attackiert Ehefrau – Haftrichter!


Nach Messerangriff auf Ehefrau
Vater von vermisster Hilal Ercan muss vor Haftrichter

Von t-online, lka

Aktualisiert am 06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte am Wohnhaus: Bei dem mutmaßlichen Opfer soll es sich um Hilals Mutter, beim mutmaßlichen Täter um den Vater handeln.Vergrößern des BildesPolizeibeamte am Wohnhaus: Bei dem mutmaßlichen Opfer soll es sich um Hilals Mutter, beim mutmaßlichen Täter um den Vater handeln. (Quelle: TVNewsKontor)
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In Hamburg ist es zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Dabei soll der Vater der seit 1999 vermissten Hilal Ercan mit einem Messer auf ihre Mutter losgegangen sein.

Trennungsdrama in Hamburg: Wie die Polizei mitteilte, ist es am frühen Dienstagmittag in einer Wohnung in Bahrenfeld zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen.

Ein Mann soll seine Ehefrau mit einem Messer attackiert haben. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen. Auch eine anwesende Tochter wurde an der Hand verletzt, als sie versuchte, ihren Vater von der Tat abzuhalten.

Der Tatverdächtige wurde von Einsatzkräften der Polizei am Dienstag vorläufig festgenommen. Die Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen. Am Mittwoch muss sich der Mann vor einem Haftrichter verantworten.

Hamburg: Mutter soll die Scheidung gewollt haben

Laut mehreren Medienberichten soll es sich bei den Betroffenen um die Eltern der im Jahr 1999 verschwundenen, damals zehnjährigen Hilal Ercan handeln. Die Mutter habe sich nach "Bild"-Informationen vom Vater trennen und die Scheidung einreichen wollen.

Auch ein Reporter vor Ort berichtete, dass es sich um die Familie Ercan handeln soll. Die Polizei Hamburg konnte dies gegenüber t-online nicht bestätigen, spricht inzwischen aber von einem Streit zwischen dem Ehepaar.

Hilal Ercan war vor 23 Jahren nicht zurückgekehrt, nachdem ihr Vater ihr erlaubt hatte, in einem Einkaufszentrum Süßigkeiten als Belohnung für ihr Halbjahreszeugnis zu kaufen. Der Fall hatte eine riesige Suchaktion in Hamburg ausgelöst. Zwischenzeitlich gestand ein verurteilter Sexualstraftäter die Entführung und Ermordung des Mädchens – zog sein Geständnis kurze Zeit später jedoch wieder zurück.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Polizei Hamburg
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