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Mobilitätswende: Stadt will Daten zum Hamburger Verkehr erheben


Grundlage für die Verkehrsplanung
Stadt sammelt Daten zur Mobilität

Von t-online
25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Verkehrsteilnehmende in Hamburg (Symbolbild): Mit einer Umfrage will die Stadt eventuelle Änderungen im Mobilitätsverhalten der Bürger erkennen.Vergrößern des BildesVerkehrsteilnehmende in Hamburg (Symbolbild): Mit einer Umfrage will die Stadt eventuelle Änderungen im Mobilitätsverhalten der Bürger erkennen. (Quelle: teamwork/imago-images-bilder)
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Zufußgehen, Radfahren und der ÖPNV in Hamburg sollen attraktiver werden. Dazu will der Senat zunächst Bürger in einer Erhebung zu ihrem Mobilitätsverhalten befragen.

Rund 28.000 Bürger sollen in Hamburg helfen, die Verkehrsplanung in der Hansestadt zu verbessern. Dazu sollen sie bei einer Umfrage der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende teilnehmen. In insgesamt fünf Zeiträumen erhalten die Teilnehmenden postalisch den Zugang zu einem Online-Fragebogen. Der erste Zeitraum beginnt im Frühjahr – April, Anfang Mai oder Mitte Juni – der letzte im Herbst.

Das große Ziel: die Mobilitätswende in Hamburg. Zu diesem Zweck soll erhoben werden, wie die verschiedenen Verkehrsmittel in Hamburg tatsächlich genutzt werden. Der zentrale Kennwert ist dabei der "Modal Split", der nach Angaben des Senates alle von Hamburgern zurückgelegte Wege auf die Verkehrsmittel aufteilt.

Zufußgehen, Radfahren und der ÖPNV sollen attraktiver werden

Eine bundesweite Mobilitätsstudie im Jahr 2017 hatte gezeigt, dass 64 Prozent der Wege mit Verkehrsmitteln des Umweltverbunds zurückgelegt wurden. Die Stadt Hamburg will diesen Anteil im Lauf des Jahrzehnts auf 80 Prozent erhöhen – um "damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten".

Um die Fragen des Senats zu beantworten, sollen Bürger zwischen drei Möglichkeiten wählen können: Der Fragebogen kann ausgefüllt und kostenlos an die Stadt zurückgeschickt werden. Außerdem ist eine Teilnahme per Telefon oder auch online möglich. Als Aufwandsentschädigung wird die Online-Teilnahme mit fünf Euro vergütet.

Gefragt wird beispielsweise nach der Anzahl der Fahrräder pro Haushalt und Bürger gefragt. Das Herzstück der Umfrage bildet ein Wegprotokoll, bei dem die Teilnehmenden angeben sollen, welche Wege sie innerhalb eines Tages mit den möglichen Verkehrsmitteln zurücklegen.

Verwendete Quellen
  • Hamburger Senat: Pressemitteilung vom 25. April
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